Samstag, 29. Oktober 2016

Rezension "Spiegelkind"



Autorin: Alina Bronsky
Buchtitel: Spiegelkind
Erscheinungsdatum: 4. Juni 2014
Verlag: Arena
Seitenanzahl: 304
Preis Print: 9.99 €
ISBN: 978-3401506524











Inhalt



Sie hat eine Gabe.
Sie wird verfolgt.
Sie ist deine Mutter.
Und wer bist du?

Juli ist ein 15-jähriges Mädchen. In ihrem Leben ist alles geregelt. Es ist gefährlich aufzufallen. Wer nicht der Norm  entspricht, wird verfolgt. Doch plötzlich verschwindet ihre Mutter. Juli's Vater zittert vor Angst. Nach und nach kommt Juli hinter das Geheimnis ihrer Familie: Ihre Mutter ist eine der wenigen Pheen, die wegen ihrer Fähigkeiten in der Gesellschaft der totalen Normalität gefürchtet und verachtet werden. Wird Juli auch bald zu den Ausgestoßenen gehören? Zusammen mit ihrer neuen Freundin Ksü und deren Bruder Ivan macht sie sich auf eine gefährliche Suche - nach der verschwundenen Mutter, der verbotenen Welt der Pheen und der Wahrheit über sich selbst. 



Meine Meinung 



Der Klappentext klang für mich sehr gut und ich wurde neugierig. Als ich dann die Geschichte anfing zu lesen, war ich noch voller Euphorie. Der Einstieg in das Buch war auch wirklich gelungen, auch wenn es jetzt nicht so spektakulär war, wie es in vielen anderen Büchern eben so ist. Das machte aber nichts, denn so lernte man wenigstens die Hauptprotagonistin Juli gleich viel besser kennen. 
Jedoch konnte ich leider der Story an sich nicht wirklich folgen. Ich stellte mir eine Frage nach der anderen, hoffte auf Antworten, aber bekam irgendwie keine. Mir war auch die Erklärung der Pheen, was denn Pheen genau sind und warum sie angeblich so böse sind, nicht deutlich genug. Zum größten Teil befand ich mich an einem Bahnhof, weil ich es einfach nicht kapierte. 
Die Idee der Geschichte war gut,  aber mir gefiel die Umsetzung leider nur mittelmäßig. Allein die Idee mit dem Quadrum, spezielle Bilder von Juli's Mutter, fand ich super. Die Story aber, plätscherte für mich leider nur so dahin. Mir hätte es besser gefallen, wenn die Geschichte mehr Tiefe gehabt hätte, auch wenn es dann eventuell 100 Seiten mehr gewesen wären. 
Das Buch lässt mich doch sehr unzufrieden zurück. Vielleicht habe ich auch einfach nur zu kompliziert gedacht. Wer weiß. 
Das Ende des Buches deutet darauf hin, dass es wohl noch mindestens einen weiteren Band gibt ( sorry, ich habe noch nicht nachgesehen ), aber ob ich den Folgeband lesen werde, glaube ich eher weniger.

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