Samstag, 30. Januar 2016

Blogtour "Sternensamt - Verloren im Gewebe der Zeit" von Fiona Schwarz








Herzlich Willkommen zum sechsten Tag der "Sternensamt"-Blogtour. Gestern hat euch Nadine's Bücherwelt etwas über "Gut & Böse" erzählt und morgen wird euch Bücherwürmchen bookworlds etwas über Lily, Malvin & Darwin berichten. 
Doch heute bin ich dran und ich versuche euch, die Sternenwächter etwas näher zu bringen, was allerdings gar nicht so einfach ist. ;-) , obwohl sie in dem Buch von Fiona Schwarz eine bedeutende Rolle spielen.
 


Ihr kennt ja alle einen ganz normalen Stern...hihi
Vor einiger Zeit habe ich mal einen gehäkelt, der sah so aus. 



Jetzt stellt euch vor, dass auf diesem Stern ein "Wesen" lebt. Diese sehen auf der Erde aus wie Menschen, doch im Universum  existieren sie körperlos. Sie haben keine feste Form oder Figur, sie sehen aus wie eine Wolke aus Licht und blauen und goldenen Flammen. ( leider habe ich kein passendes Bild gefunden, so wie ich es mir vorstelle )





Sternenwächter sind mystische Wesen, Lichtwesen, die zwischen den Welten reisen und dafür sorgen, dass alles funktioniert, wie es soll. Es ist ein ständiger Kampf zwischen Gut und Böse. 

Sternenwächter gehören eigentlich zu den Guten, doch es gibt auch welche, die zu den Bösen überlaufen. Diese übergelaufenen Sternenwächter können dann auch für immer die menschliche Gestalt angenommen haben, damit man diese nicht sofort erkennt. Dies wäre fatal, wenn ein solcher das "Sternensamt" in die Finger bekommen würde, denn dann hätte die dunkle Seite, die komplette Macht über das gesamte Universum. 





Sternenwächter besitzen besondere Eigenschaften. Neben den phänomenalen Selbstheilungskräften haben sie auch einen wesentlich belastbareren Körper, der nicht so schnell Schaden nimmt, wie ein menschlicher Körper. Sie können sich aber nicht nur selbst heilen, sondern auch Menschen mit ihrem Blut helfen. Haben Menschen zum Beispiel eine Wunde und ein Sternenwächter träufelt sein Blut dort hinein, kann man quasi dabei zuschauen, wie rasch die Wunde sich verschließt und heilt. 


In dem Buch "Sternensamt - Verloren im Gewebe der Zeit" gibt es zwei Gruppierungen von Sternenwächtern. Zum einen gibt es die ganz normalen, die nur Gutes im Sinn haben und dann gibt es zum anderen "die Großen Sieben". Die Großen Sieben haben nur eines im Sinn und das ist an den Sternensamt zu gelangen, damit sie eben, wie bereits oben beschrieben, an die komplette Macht des Universums kommen. 


Wer noch mehr über die Sternenwächter erfahren möchte und warum sie eine so wichtige Rolle in dem Buch haben, der sollte sich am Besten einfach das Buch kaufen oder versucht es bei unserem Gewinnspiel zu gewinnen. ;-) 


Meine Rezension zu "Sternensamt - Verloren im Gewebe der Zeit" findet ihr übrigens hier: Rezension "Sternensamt - Verloren im Gewebe der Zeit" von Fiona Schwarz





Gewinnspiel 





Um in den Lostopf zu hüpfen, beantwortet einfach folgende Frage:

Wenn ihr Sternenwächter erschaffen könntet, welche Fähigkeiten würden eure besitzen?




Teilnahmebedingungen für das Gewinnspiel


- Ihr müsst entweder 18 Jahre alt sein oder eine Einverständniserklärung eurer Eltern/Sorgeberechtigten besitzen
- Die Teilnehmer erklären sich im Gewinnfall bereit, öffentlich genannt zu werden
- Ein Anspruch auf Barauszahlung des Gewinns besteht nicht
- Keine Haftung für den Postversand
- Versand der Gewinne innerhalb von Deutschland (nach Österreich und in die Schweiz fallen Versandkosten von 2,45 € an)
- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
- Im Gewinnfall müsst ihr euch innerhalb von 3 Tagen melden, ansonsten verfällt der Gewinn!
- Das Gewinnspiel läuft vom 25.01.2016 bis zum 01.02.2016 um 23:59 Uhr.
- Die Gewinnerbekanntgabe erfolgt zeitnah nach Ende des Gewinnspiels auf allen Blogs. Die Gewinner werden zusätzlich von Selection Books benachrichtigt
- Wer die Kommentarfunktion der einzelnen Blogs nicht nutzen kann oder möchte, kann seine Antwort per E-Mail an nalas.blog@gmail.com senden



Teilnehmende Blogs:

 


25.01.2016 - Buchvorstellung & Interview (Selection Books)
 26.01.2016 - Coverbesprechung (Kerstins Buchblog)
 27.01.2016 - Zeitreisen (Ruby-Celtic testet)
 28.01.2016 - Die Welt aus Licht und Schatten ( kunterbunte Bücherkiste )
  29.01.2016 - Gut & Böse (Nadine's Bücherwelt)
  30.01.2016 - Sternenwächter ( hier bei mir )
 31.01.2016 - Die beginnende Dreiecksbeziehung: Lilly, Malvin & Darwin (Bücherwürmchens Bookworlds)

Dienstag, 26. Januar 2016

Rezension "Das Licht von Aurora" von Anna Jarzab




Buchdaten

Autorin: Anna Jarzab
Verlag: Loewe Verlag
Erscheinungsdatum: 22. Juni 2015
Seitenanzahl: 448
Preis Print: 17.95 €
ISBN: 978-3785579503












Klappentext


Viele Welten.
Zwei Leben.
Eine ganz große Liebe. 

Sasha, die Parallelwelten für eine reine Erfindung hielt, findet sich plötzlich in einer solchen wieder. Um einen Krieg zwischen zwei Königreichen zu verhindern, muss sie in die Rolle der Kronprinzessin schlüpfen, die wie vom Erdboden verschluckt ist. Sehr bald fühlt sie sich nicht nur zwischen den verschiedenen Welten hin- und hergerissen, sondern auch zwischen zwei Männern, die beide um ihr Herz kämpfen...

Ich hatte nicht das Gefühl, als würde er nach Aurora gehören. Ich hatte eher das Gefühl, als würde er zu mir gehören, egal wo ich war. Aber das lag ja nicht in meiner Hand und in seiner auch nicht. 

Schon immer wollte die 16-jährige Sasha in die Rolle ihrer liebsten Romanheldinnen schlüpfen und Abenteuer in dernen Welten erleben. Nicht ahnend, dass die Geschichten ihres Großvaters über Parallelwelten tatsächlich wahr sind, landet sie plötzlich unfreiwillig in Aurora - einer modernen Monarchie. Neben einem Leben am Hofe erwartet Sasha hier auch die ganz große Liebe. Doch Palastintrigen und Verrat drohen ihre Träume zu zerstören...






Meine Meinung 


Das Cover finde ich sehr gelungen. Es ist nicht überladen und die Farben harmonieren gut miteinander. Ich finde es auch gut, dass das Kleid nicht zu aufdringlich ist und im Hintergrund gehalten wird.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und leicht verständlich. Man kann das Buch flüssig lesen.

Anfangs habe ich etwas gebraucht, um in die Geschichte rein zu finden, aber als bei mir der Knoten geplatzt ist, flogen die Seiten nur so dahin. Die Idee mit den Analogen fand ich sehr faszinierend. Es war für mich mal etwas ganz neues. Es war spannend mitzuerleben, was Sasha in der Parallelwelt alles erlebt. Viele Geheimnisse und Intrigen waren Bestandteil dieser Story und ich staunte immer wieder, welche Wendungen dieses Buch nahm. Es gab aber für mich Situationen, die etwas erzwungen wirkten.
Mit der Parallelwelt Aurora hat die Autorin eine Welt erschaffen, die es ja eigentlich schon gibt, aber irgendwie auch wieder nicht....eben Analog.

Die Protagonisten fand ich gut beschrieben. Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Manchmal wirken die Charaktere etwas verwirrend, als ob sie selbst nicht wüssten, was sie da machten.


Fazit


Eine sehr gute Geschichte, die aber noch etwas Luft nach oben hat. Nachdem ich mich in der Story zurecht gefunden hatte, wurde das Buch für mich besser, aber das Buch ist noch ausbaufähig. Manche Stellen wirkten für mich etwas erzwungen als ob die Autorin nicht wusste, wie sie jetzt eine vernünftige Kurve zur nächsten Situation bekommen sollte. Den Spannungsbogen konnte die Autorin nicht immer aufrecht erhalten, fand ihn aber nach kurzer Zeit wieder. Von mir gibt es eine Leseempfehlung für alle Leser/innen, die sich gerne in anderen Welten begeben möchten.
Folgt Sasha in die Parallelwelt Aurora und lasst euch überraschen, welche Geheimnisse und Intrigen dort lauern.


Bewertung


3,5 von 5 Sterne 

Rezension "Feuer & Flut" von Victoria Scott



Buchdaten

Autorin: Victoria Scott
Buchtitel: Feuer & Flut
Verlag: cbt Verlag
Erscheinungsdatum: 25. Mai 2015
Seitenanzahl: 448
Preis Print: 16.99 €
ISBN:  978-3570162934









Klappentext


"Wenn Sie diese Nachricht hören, sind Sie eingeladen, als Kandidat am Brimstone Bleed teilzunehmen. Alle Kandidaten müssen sich binnen achtundvierzig Stunden melden, um ihre Pandoras auszuwählen. Wenn Sie nicht innerhalb von achtundvierzig Stunden erscheinen, verfällt Ihre Einladung."


Die 17-jährige Tella zögert keine Sekunde, als sie die Einladung zum mysteriösen Brimstone Bleed erhält, einem tödlichen Wettrennen, das sie und andere Teilnehmer durch einen tückischen Dschungel und eine sengend heiße Wüste führt. Als Preis winkt das Heilmittel für ihren todkranken Bruder. Zur Seite steht ihr ein Pandora, ein genetisch verändertes Tier, in ihrem Fall ein Fuchs namens Madox. Gemeinsam kämpfen sie sich durch die erste Etappe des mörderischen Rennens. Doch es kann nur einen Sieger geben, und jeder Teilnehmer ist bereit, sein Leben für das eines geliebten Menschen aufs Spiel zu setzen. Tella muss mehr über den Brimstone Bleed erfahren, bevor ihre Zeit abläuft. Doch dann verliebt sie sich in den mysteriösen Guy - und alle freundschaftlichen Gefühle scheinen dahin, als es auf die Zielgerade zugeht...





Meine Meinung 


Das Cover besticht durch seine Schlichtheit. Mir persönlich hätte es allerdings noch besser gefallen, wenn das & im oberen Bereich die Farben des Feuers und im unteren die Farben von Flut gehabt hätte, aber das ist jetzt meckern auf hohem Niveau. ;-)

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm, leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Der bildhafte Schreibstil ist ein wahres Lesevergnügen und man findet sich direkt in der Geschichte gefangen. Man wird quasi direkt vor der Haustür abgeholt und unternimmt zusammen mit den Protagonisten ein Wettrennen.

Die Story fand ich sehr gut gelungen und ausgearbeitet. Ich habe mich in dieser Geschichte sehr wohl gefühlt und fieberte mit den Protagonisten mit. Ja, ich litt sogar an sehr vielen Stellen im Buch und in manchen blieb mir sogar das Herz fast stehen.

Die Protagonisten, Haupt- und Nebencharaktere, waren sehr authentisch dargestellt. Einen Narren habe ich besonders an Guy gefressen. Er wirkt auf mich geheimnisvoll, unnahbar, aber doch irgendwie sehr liebenswert auf seine Art und Weise. Bei Tella kann man gar nicht anders als sie zu mögen. Sie hat meistens ihren eigenen Kopf, ist sehr mutig, fürsorglich und wirkte auf mich manchmal etwas naiv. Sie glaubt eben immer an das Gute im Menschen, wobei es sie in manchen Situationen in arge Schwierigkeiten gebracht hat.


Fazit


Eine sehr gelungene Story, die mich süchtig machte. Das Buch konnte ich dank des bildhaften Schreibstils und der fesselnden Geschichte, einfach nicht aus der Hand legen. Die Charaktere waren sehr authentisch und ich konnte mich gut in sie hinein versetzen.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, besonders für die Leser/innen, die "Tribute von Panem" schon begeistern konnte.
Folgt der Einladung des "Brimstone Bleeds" und erlebt ein mörderisches Wettrennen mit Pandoras.


Bewertung


5 von 5 Sterne 

Sonntag, 24. Januar 2016

Autoreninterview



Es ist Sonntag und bei mir wieder Interviewzeit. Heute mit der Autorin

May B. Aweley 












Die Autorin schreibt unter dem Pseudonym "May Brooke Aweley". Die neugierige Berlinerin wagte den Sprung von schicksalhaften Geschichten in die Welt der Thriller. 
Seit ihrer Jugend ist sie dem Ruf ihrer Passion zum Schreiben gefolgt. Ihr Debüt "Puppenbraut", stürmte die E-book-Bestsellerliste in kürzester Zeit.














Fragen/Antworten

1. Könnten Sie sich kurz für die Leser/innen vorstellen?
 May B. Aweley: Das ist keine einfache Frage. Ich glaube, mich kann man als überraschend und eigensinnig bezeichnen, was mein inneres Wesen betrifft. Genau diese Eigenschaften brauchte ich, um Schriftstellerin zu werden. Ich interessiere mich gern für Psychologie, Medizin und allgemeine Wissenschaft und verarbeite mein recherchiertes Wissen gern in meinen Thrillern, ohne dort zu wissenschaftlich zu werden. Wenn man es so will, ist es ein Wissen, dem man etwas Fantasie einhaucht. Meine Recherche benutze ich, um meine Protagonisten in ihrer Handlungsweise korrekt abzubilden. Sie sollen lachen, sprechen, meckern, kurzum: sich so benehmen, wie sie in der Realität unter gegebenen Voraussetzungen auch benehmen würden.

2. Wie sind Sie zum Schreiben gekommen?
 May B. Aweley: Geschrieben habe ich immer. Die ersten Werke waren Gedichte, dann Artikel für die Schülerzeitung, dann irgendwann wissenschaftliche Abhandlungen - jetzt Belletristik...Es hat - glaube ich - angefangen, als ich noch vor Schulanfang meinen ersten Satz schrieb und an die Tür klebte. Es hieß, wenn ich mich nicht irre: "Für Brüder verboten". Mit mindestens sechs Fehlern und der kindlichen Unlogik, dass Babys - mein einziger Bruder - nicht lesen können, brachte ich meine Eltern zum Freudenschrei.

3. Welche Bücher haben Sie bis jetzt veröffentlicht?
 May B. Aweley: May B. Aweley - hat bisher drei Bücher auf Amazon veröffentlicht ( "Puppenbraut", "Existenzlos" , "Der Angstheiler" ) und schreibt an einem vierten. Katharina Deffland startete mit einem witzigen Debüt: "BeziehungsWeise" und widmete sich dramatischen Kurzgeschichten in "Achterbahn der Gefühle".

4. An welchem Ort schreiben Sie besonders gerne?
 May B. Aweley: Besonders gern schreibe ich an meinem Schreibtisch, an dem sich alle meine Utensilien befinden, die ich zum Schreiben brauche. Dort habe ich meine absolute Ruhe und meist eine schlafende Katze zur rechten Hand, die ich in gedanklichen Pausen streicheln kann.

5. Welches sind Ihre 3 wichtigsten Utensilien zum Schreiben?
 May B. Aweley: Meine Notizblöcke ( ich habe einen Notizbuchfetisch ), radierbarer Kuli und mein PC.

6. Wann schreiben Sie am liebsten?
 May B. Aweley: Am liebsten schreibe ich abends. Deutlich produktiver schreibe ich aber morgens, weshalb es zu meiner bevorzugten Schreibzeit geworden ist. Thriller sind nüchtern, also brauchen sie einen nüchternen Blick der morgendlichen Sonne.

7. Welche Gefühle hatten Sie am Erscheinungstag Ihres ersten Buches?
May B. Aweley: Das kann man leicht beschrieben...Ich war sprachlos und konnte es kaum begreifen, mein "Baby" in der Hand zu halten. Heute begreife ich bei einer Veröffentlichung endlich, was ich wirklich in der Hand halte, daher gibt es  in meinem Kopf eine Gefühlsexplosion: Freude ( über das neue Buch ), Neugier ( wie es ankommt ), Glücksgefühl ( ein Projekt abgeschlossen zu haben ), Angst ( dass es nur den Lektoren und mir gefallen hat - nicht aber den Lesern ) und Schmetterlinge im Bauch ( weil ein neues Projekt entsteht ). 

8. Wie haben Freunde und Familie auf die erste Veröffentlichung reagiert?
 May B. Aweley: Sehr positiv - schließlich waren sie meine allerersten Leser. Meine Mutter dachte damals, es könne sie nichts mehr überraschen; sie hätte so vieles im Leben erlebt. Aber doch - mein heimlich geschriebenes Buch hat es geschafft. Ich mag es, wenn bei meinen Liebsten Freudentränen kullern. Es sind die Augenblicke, die "beweisen", dass das Leben so unendlich kostbar ist. Also "schenke" ich Freude gerne, wenn ich kann.

9. Wer darf Ihre Manuskripte zuerst lesen?
May B. Aweley: Meine Manuskripte bekommt meine Lektorin zuerst. Das ist die längste Zeit zum Bibbern, wie es ankommt. Wenn sie es abgesegnet hat, bekommt sie mein Ehemann. Eine anstrengende Tätigkeit, wenn man als Mitkorrigierender weiß, dass selbst die Lesegeschwindigkeit kontrolliert wird. Wenn mein Ehemann Passagen schnell liest, weiß ich, dass sie spannend aufgebaut sind. Autoren sind meist sehr sensibel, was ihre Werke betrifft, daher stecken die Partner in einer prekären Position. Sie müssen zu gleicher Zeit der größte Kritiker, der netteste Kollege, der tröstende Partner und der aufmerksame, mitdenkende Freund ( Hausschlüssel im Kühlschrank ) sein. Das ist nicht einfach, daher werden sie, von uns Autoren in unseren Danksagungen bedacht.

10. Gibt es Situationen, in denen Ihnen besonders oft Ideen für ein neues Buch oder einzelne Szenen in den Sinn kommen?
 May B. Aweley: Beim Schwimmen hatte ich ganz oft gute Ideen, sonst sehr oft im Traum und bei der Hausarbeit. Also bei den Routinearbeiten. Dann kann schon mal passieren, dass ein Topf nach zehn Minuten Abwasch mehr als sauber wird. Über fehlende Ideen muss ich mich zum Glück nicht beklagen. Nur über die fehlende Zeit, sie zu reifen Ideen zu entwickeln.

11. Führen Ihre Protagonisten ein Eigenleben oder lassen sie sich alles von Ihnen vorschreiben?
 May B. Aweley: Ich gebe meinen Protagonisten einen Leitfaden und ein paar Informationen zu gegebenen Zeiten im Laufe des Buches vor. Den Rest erledigen sie selbst.

12. Gibt es Manuskripte, die Sie angefangen und nicht beendet haben und jetzt in einer Schublade einstauben?
 May B. Aweley: Nein, ich bin Stauballergiker.

13. Wenn Sie nicht gerade an einem Buch schreiben, wie sieht dann Ihre Freizeitgestaltung aus?
 May B. Aweley: Was bedeutet das Wort "Freizeit"? Spaß beiseite. Natürlich läuft neben dem Schreiben auch ein reales Leben ab: Familie, Ehepartner, Freunde zum Spieleabend, etwas Sport und Katzen. Für diese Dinge nehme ich mir gerne Zeit. Dafür leiden andere Tätigkeiten, wie z.B. Garten- oder Hausarbeit. Aber ich habe das Glück, dass mein recht zeitintensiver Beruf ( also Schreiben und Lesen ) zu meiner Leidenschaft gehört. Somit habe ich Freizeit, wenn ich arbeite.

14. Welche Bücher lesen Sie gerne?
 May B. Aweley: Berufstechnisch lese ich natürlich alles. Der Unterschied liegt in der Geschwindigkeit. Wenn mich die Bücher interessieren, schaffe ich, im 10 Tage Urlaub, 4-5 Thriller zu lesen. Dieses Genre bevorzuge ich auch momentan.

15. Was war Ihr Lesehighlight 2015?
May B. Aweley: ...Irre oder? Mit meinen Kindern habe ich wieder "alte Schinken" in die Hand genommen... Und es war tatsächlich Jules Verne's "Reise zum Mittelpunkt der Erde". Es war mal wieder das absolute Hihglight - sowohl ideentechnisch als auch sprachlich. Die altdeutsche Sprache ist für mich wie eine Reise in eine wunderbare, stilvolle Zauberwelt. Für mich als Autorin gibt es nichts Schöneres. 

16. Wer ist Ihr Lieblingsautor/in?
 May B. Aweley: Seit ich selbst schreibe, ich selbst. Es klingt vielleicht eingebildet, doch ist es gar nicht. Denn ähnlich wie ein Schneider sich seinen Anzug selbst schneidern kann - bastle ich mir meine Bücher so, wie ich sie haben will, selbst. Dadurch wurde ich mit fremden Büchern etwas kritischer - die Schwächen in der Umsetzung fallen mir ganz schnell auf. Ich gebe zu - das Schreiben verändert das bis dahin unbeschwerte Lesevergnügen nicht unerheblich. Aber ich habe absolute Vorbilder: Dürrenmatt, Shakespeare, de Saint-Exupéry, Goethe, Hemingway, etc. halte ich literarisch für schwer erreichbar. Jeder von ihnen hat einen Schwerpunkt, wie er die Sprache anwendet oder die Spannung erzeugt, der einzigartig war. Dennoch weckte gerade Kerstin Gier in einem ihrer Bücher meine echte Liebe zum Schreiben. Für ganz "unangestaubt" und sehr spannend halte ich meinen Kollegen, Andreas Winkelmann, den ich sehr gerne lese.

17. Können Sie mir 3 Dinge verraten, die Sie in Ihrem Leben noch erreichen möchten?
 May B. Aweley: Ich habe darüber nachgedacht und mir fällt nichts ein. Meistens entstehen kleine Ziele im Alltag, die ich auch wirklich erreichen kann. Wenn man sich eine Stange sehr hoch hängt, läuft man Gefahr, sie nicht zu erreichen und/oder über diesen Zustand deprimiert zu sein. Man läuft glücklicher durch das Leben, glaube ich, wenn man sich kleine, erreichbare Ziele setzt. 

18. Haben Sie ein Lebensmotto?
 May B. Aweley: Ja, zwei Zitate, die sich als Leitfaden durch mein Leben ziehen. Das erste betrifft meine Arbeit als Autorin, meine allgemeine Einstellung zum Leben und meine Erzieharbeit und stammt aus der Feder eines großartigen Erzählmeisters, dem Psychologie kein Fremdwort war ( wenn man seine Werke betrachtet ) - Antoine de Saint-Exupéry. Es lautet: " Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer."
Das zweite ist kürzer und hilft mir in jeder Gelegenheit, wenn ich Gelassenheit brauche. Es stammt aus der Feder von Martin Luther und lautet fast banal: " Wenn nicht geschehen wird, was wir wollen, so wird geschehen, was besser ist". Aber so ist es immer!

19. Das neue Jahr ist noch recht frisch, aber haben Sie schon Pläne für 2016?
May B. Aweley: Natürlich habe ich Pläne für 2016. Ich werde umziehen, eine oder sogar zwei Buchmessen besuchen, und vielleicht sogar zwei Bücher schaffen. Alles andere steht offen. 

20. Wann dürfen wir uns auf ein neues Werk von Ihnen freuen?
 May B. Aweley: Ich hoffe auf ein Buch zur Leipziger Buchmesse. Mal sehen, die Hälfte ist zwar schon im Kasten, doch mein reales Leben nimmt mich momentan sehr mit. Kisten müssen gepackt werden, Kinder, Mann, Familie und Freunde versorgt...Ich wünschte, ich bräuchte keinen Schlaf...






 Bücher








Klappentext


Zoey Andrews verschwindet an einem warmen Herbsttag aus einem Park mitten im Herzen von New York City. Es gibt keine Zeugen.
Die Cops des New York City Police Departments halten das Mädchen für das dritte Opfer des von ihnen spöttisch genannten „Dolly-Lovers“.
Für die Journalistin Doreen Bertani beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Sie hat exakt sieben Tage, die Antwort auf die Frage zu finden:
Wie weit würdest du für das Leben eines fremden Kindes gehen? 














Klappentext

 
Du öffnest die Augen. Du weißt nicht, wer du bist. Eine Frau ohne Namen, ohne Vergangenheit. Kann das, was sie dir erzählen, deine Geschichte sein? Vielleicht ist die simple Wahrheit, dass sie dich deiner wahren EXISTENZ beraubt haben! Die Polizistin Alicia Juárez wird im Central Park bewusstlos aufgefunden. Wie im nahegelegenen Krankenhaus später festgestellt wird, leidet sie an retrograder Amnesie. Während sie versucht, ihrer Vergangenheit auf die Spur zu kommen, findet sie dunkle Geheimnisse. Sie öffnet dabei Türen, die besser verschlossen geblieben wären...
















Klappentext

 
Das Leben der Profilerin Angel Davis gerät gänzlich aus den Fugen, als sie einen wichtigen Einsatz vermasselt. Sie wird suspendiert. Während sie versucht, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen, ahnt sie nicht, dass sie sich bereits im Visier eines Psychopathen befindet.
Wird sie ihre größte Angst besiegen und eine neue Liebe finden?
Ein nervenaufreibendes Katz-und-Maus-Spiel beginnt, doch die Zeit wird knapp … 

















Klappentext

 
Was wäre, wenn du dich plötzlich für ein anderes Leben entscheiden müsstest? Wenn du in einem Körper erwachen würdest, der dir nicht mehr gehorchen würde? Oder wenn du zuschauen müsstest, wie du deinen Partner an einen anderen Menschen verlierst?






















Klappentext

 
Verliebt, verlobt und fast verheiratet. Susannes Leben läuft beinahe wie geplant. Doch ihr Leben geht seltsamer Wege und führt sie zu einem wundervollen Mann. Was wäre das Leben leichter, gäbe es da nicht eine sie hassende Schwiegermutter. Wie wird Frau/Mann in einer Beziehung weise?









Sonntag, 17. Januar 2016

Autoreninterview



Es ist Sonntag und für mich heißt es an diesem Tag immer Autorenzeit. Daher gibt es heute wieder ein neues Interview.



Emma S. Rose







Geboren und aufgewachsen ist Emma S. Rose im schönen Ostwestfalen. Im Mai 2014 verwirklichte sie ihren langgehegten Traum und veröffentlichte ihren Debütroman. Seitdem schreibt sie fleißig an neuen Werken. 
Sie hat einen Master in Sozialer Arbeit gemacht und auch in dem Betrieb gearbeitet, hat sich mittlerweile aber beruflich umorientiert und studiert Deutschsprachige Literatur und Medienwissenschaften. Neben dem Schreiben ist sie im Korrektorat/Lektorat tätig.
Sie lebt mit ihrem Mann im schönen Paderborn.











 Fragen/Antworten 



1. Könnten Sie sich kurz für die Leser/innen vorstellen?
Emma S. Rose: Ich bin Emma, 27 Jahre alt und wohne mit meinem, mir frisch angetrauten, Mann im schönen Paderborn. Ich schreibe schon immer, habe aber zunächst soziale Arbeit studiert und in diesem Bereich gearbeitet, ehe ich mich dazu entschlossen habe, endlich meinen Traum zu leben. Seitdem schreibe ich Bücher im Bereich Liebe, mal mit mehr, mal mit weniger Drama, und immer mit viel Gefühl. Ich liebe es jeden Tag aufs Neue, dass ich die Möglichkeit habe, meine Leidenschaft zu leben und möchte das niemals mehr missen!

2. Wie sind Sie zum Schreiben gekommen?
Emma S. Rose: Ich schätze, es musste einfach sein. Ich möchte schreiben, seitdem ich dazu in der Lage bin, im ganz wortwörtlichen Sinne. Dass ich zu einer Autorin werde, die ihre Werke auch veröffentlicht, ist darauf zurückzuführen, dass ich mit meinem damaligen Job unzufrieden war. Das war im Sommer 2013.

3. Welche Bücher haben Sie bis jetzt veröffentlicht?
Emma S. Rose: Puh, das sind einige. :)

Lina - Hoffnung auf Leben ( Mai 2014 ) - ausgezeichnet mit dem 2. Platz des UH! - Jugendpreises Monheim
Frühstück ausgeschlossen ( Oktober 2014 )
Stolperfalle Liebe ( Dezember 2014 )
Lina - Leben mit Hoffnung ( März 2015 )
Herausforderung Liebe ( April 2015 )
Warum Du? ( Juli 2015 )
Zweite Chance für die Liebe ( November 2015 )
Lina - Hoffnungen: Sammelband ( November 2015 )
Märchen der Gegenwart ( Dezember 2015 ) 

4. An welchem Ort schreiben Sie besonders gerne?
Emma S. Rose: Am liebsten auf der Couch unter meiner Kuscheldecke und neben meinem Mann!

5. Welches sind Ihre 3 wichtigsten Utensilien zum Schreiben? 
Emma S. Rose: Mein Laptop, Musik und Schokolade. Die Kombination hilft eigentlich immer. :)

6. Wann schreiben Sie am liebsten?
 Emma S. Rose: Am liebsten schreibe ich am späten Nachmittag und Abend, dann ist meine Motivation am größten. Prinzipiell geht es aber immer, sobald ich Zeit dafür finde!

7. Welche Gefühle hatten Sie am Erscheinungstag Ihres ersten Buches?
 Emma S. Rose: Es war...unglaublich. Wie eine Geburt. Die Geburt meines ersten Babys. Es war unfassbar, unvollstellbar. Plötzlich konnten alle mein Buch kaufen, lesen? Natürlich war auch viel Angst und Unsicherheit dabei, denn ich wusste ja nicht, wie Lina ankommt. Und bei jeder Veröffentlichung tauchen diese Emotionen, wenn auch ein bisschen abgeschwächt, wieder auf!

8. Wie haben Freunde und Familie auf die erste Veröffentlichung reagiert?
 Emma S. Rose: Im Großen und Ganzen sehr positiv, muss ich sagen. Insbesondere mein Partner und meine engsten Freunde haben mich wahnsinnig unterstützt. Ich habe niemanden in meinem Umfeld, der mich nicht ernst genommen hat!

9. Wer darf Ihre Manuskripte zuerst lesen?
 Emma S. Rose: Meine kleine, Aber feine Runde Test- und Korrekturleser, zu denen unter anderem mein Mann gehört.

10. Gibt es Situationen, in denen Ihnen besonders oft Ideen für ein neues Buch oder Szenen in den Sinn kommen?
Emma S. Rose: Das klingt vielleicht jetzt komisch, aber...im Schlaf! :) Viele meiner Ideen habe ich tatsächlich geträumt. Generell kann mich die Inspiration aber immer treffen. 

11. Führen Ihre Protagonisten ein Eigenleben oder lassen sie sich alles von Ihnen vorschreiben?
 Emma S. Rose: Ich versuche immer wieder, die Oberhand zu behalten, aber im Grunde führen meine Protagonisten ein Eigenleben. Zum Glück können wir uns in der Regel darauf einigen, dass sie mein Ziel verfolgen, dafür können sie die Umwege bestimmen. So funktioniert das ganz gut!

12. Gibt es auch Manuskripte, die Sie angefangen und nicht beendet haben und jetzt in einer Schublade einstauben?
 Emma S. Rose: Ja, bestimmt fünf Stück - aber alle werden nach und nach noch geschrieben. Problematisch ist es immer, wenn ich etwas anfange, und dann bekomme ich eine Blitzidee und muss das neue Manuskript unbedingt zuerst fertigstellen! :)

13. Wenn Sie nicht gerade an einem Buch schreiben, wie sieht dann Ihre Freizeitgestaltung aus?
 Emma S. Rose: Hm, die Frage verstehe ich nicht. *lacht*
Okay, ein bisschen Freizeit habe ich noch und in der verbringe ich Zeit mit meinem Mann und meinen Freunden, ich shoppe gerne, spiele gerne Spiele und singe. Außerdem beschäftige ich mich mit meiner Lieblingsrasse, der französischen Bulldogge, von der schon bald ein kleiner Fratz bei uns einzieht!

14. Welche Bücher lesen Sie gerne?
Emma S. Rose: Sehr gegenteilig zu dem, was ich schreibe - also Psychothriller, Horror, alles mögliche in dieser Richtung. Früher mochte ich auch Liebesromane, aber das kann ich derzeit einfach nicht lesen. 

15. Was war Ihr Lesehighlight 2015 ( außer ihren eigenen Büchern ;-) )?
 Emma S. Rose: Eine schwere Frage, da  ich selber kaum lese - ich habe einfach keine Zeit und Muse mehr dafür. Aber ein ganz besonders gutes Buch war "Julis Schmetterling" von Greta Milan.

16. Wer ist Ihr Lieblingsautor/in?
 Das kann ich nicht zu einhundert Prozent beantworten, aber am ehesten wohl J.D. Robb oder Susan Elizabeth Phillips.

17. Können Sie mir 3 Dinge verraten, die Sie in ihrem Leben noch erreichen möchten?
 Emma S. Rose: Ein großes Ziel habe ich im vergangenen Jahr schon "begonnen", ich habe standesamtlich geheiratet. Im Sommer diesen Jahres folgt die kirchliche Trauung und das ist auch mein erstes Ziel: Die Heirat "ganz abzuschließen", mit allem Drum und Dran. :)
Dann möchte ich Kinder kriegen, am liebsten zwei - das dauert aber noch eine Weile, ich schätze drei Jahre. Dann wollen wir in die Familienplanung gehen. 
Und ich möchte niemals aufhören zu schreiben!

18. Haben Sie ein Lebensmotto?
 Emma S. Rose: "Wenn du es träumen kannst, kannst du es auch tun" von Walt Disney.

19. Das neue Jahr ist noch recht frisch, aber haben Sie schon Pläne für 2016?
 Emma S. Rose: Oh ja. Ich werde auf diversen Messen vertreten sein - in Leipzig, Kempten und Frankfurt. Zudem möchte ich Ende Februar mein nächstes Buch veröffentlichen, drei weitere sind auch noch geplant! Und ich hätte Lust auf eine Wohnzimmerlesung.

20. Wann dürfen wir uns auf ein neues Werk von Ihnen freuen?
 Emma S. Rose: Ende Februar, spätestens Anfang März dürfte das Nächste kommen! :)





Bücher von Emma S. Rose  


 Klappentext

 Lina ist anders – irgendwie. Schon vor langer Zeit hat sie eine unsichtbare Mauer aufgebaut, um jeden Menschen von sich fernzuhalten, der näheres Interesse an ihr zeigen könnte. Das bemerkt auch Eric, der für sein letztes Schuljahr auf Linas Schule wechselt und schon in seiner ersten Stunde auf sie prallt. Im Gegensatz zu seinen neuen Mitschülern weckt Linas abweisende Art bei dem attraktiven Jungen jedoch Interesse, weshalb er fortan versucht, ihren Schutzwall zu durchbrechen. Dass er dabei gerade zur richtigen Zeit kommt, kann er nicht ahnen, auch wenn er immer häufiger spürt, dass etwas nicht stimmt. Schließlich schafft er es, ihr Vertrauen zu gewinnen und zwischen den beiden entwickeln sich zarte Gefühle. Doch erst, als es zu einem dramatischen Vorfall kommt, kann Eric wahrhaftig hinter ihre Mauer schauen – und muss feststellen, dass manche Fassaden nur dazu da sind, um dunkle Geheimnisse zu verdecken. Geheimnisse, an denen Lina zu zerbrechen droht…
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 Klappentext

 Auf den ersten Blick sieht Sara aus wie eine normale, junge Frau. Sie studiert, lebt das erste Mal in einer eigenen Wohnung, jobbt nebenher. Doch der Schein trügt. Schreckliche Erfahrungen in der Vergangenheit haben ihr Selbstbewusstsein zerstört, und nun sucht sie ihr Glück in Alkoholexzessen, durchtanzten Nächten und in den Armen gesichtsloser Männer. Obwohl sie nach außen hin glücklich wirkt, vereinsamt sie immer mehr. Durch ihre schlechten Erfahrungen schafft sie es nicht, Männer emotional an sich heranzulassen und ihr extremes Verhalten isoliert sie von anderen Menschen. Eines Abends stolpert sie Felix in die Arme, der kein Interesse hat, nur für das Eine herzuhalten. Seine Bemühungen schrecken Sara ab, ihre Exzesse werden extremer. Schafft Felix es, sie vor dem Absturz zu retten?

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 Klappentext

Liebe geht nicht immer den direkten Weg...


… und das muss Emily am eigenen Leib erfahren. Gerade hat sie sich von ihrem langjährigen Freund getrennt und das Letzte, was sie nun sucht, ist eine neue Beziehung. Als sie mit ihren Freundinnen ausgeht, trifft sie auf einen Typen, der ihr förmlich den Verstand raubt. Sie verstehen sich gut, knutschen rum – und dann trennen sich ihre Wege. Eine typische Erfahrung für Singles? Emily glaubt schon, dass sie den heißen Typen nie wieder sieht, doch dann tritt er erneut in ihr Leben – und plötzlich ist sie völlig durcheinander.
Wenn Verstand und Herz miteinander kämpfen – wer wird dann siegen?


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 Klappentext

Becca hat sich ein ruhiges Leben aufgebaut. Lange Zeit musste sie erleben, wie grausam Mitmenschen sein können, doch das ist vorbei. Denkt sie zumindest. Eines Tages steht Martin vor ihr – er hat sie in der Schule zusammen mit den anderen Jugendlichen gemobbt. Nun erkennt er sie nicht und zeigt Interesse an ihr. Becca weiß nicht, was sie tun soll. Er löst lange vergessene Unsicherheiten in ihr aus, gleichzeitig scheint er sich jedoch sehr verändert zu haben. Soll sie ihn an sich heranlassen? Oder wird sie sich gar für all das Leid rächen?


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 Klappentext

 Unfassbar! Erst prallt Lucy mit diesem arroganten Typen zusammen – und dann stellt er sich auch noch als der neue Mitbewohner ihres besten Freundes Mark heraus! Ihre Bekanntschaft steht unter einem denkbar schlechten Stern, und dennoch müssen sich Lucy und André miteinander arrangieren. Nicht nur, dass die beiden sich von Anfang an nicht leiden können, zwischen ihnen fliegen auch noch so richtig die Funken. Zum Glück haben die beiden Mark, der zwischen ihnen vermittelt. Und dann schließen sie auch einen Waffenstillstand. Doch statt der Wut breiten sich nun ganz andere Gefühle zwischen ihnen aus …




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 Klappentext

 Zwei davon werden in diesem Büchlein aufgegriffen. Denn das, was man aus Kindheitstagen als zauberhafte Geschichte kennt, kann einem im Alltag auch so passieren … Vom Schatten ins Licht Lana ist ruhig und zurückgezogen, Maximilian extrovertiert und der Schulschwarm. Kaum ein Wort haben sie je miteinander gewechselt, doch dann kreuzen sich ihre Wege. Lanas Gutmütigkeit handelt ihr mehr ein als nur ein nettes Gespräch mit dem hübschen Jungen – und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Unter die Haut Gegensätzlicher können sie nicht sein: die strebsame Isabella und der Lebemann Lukas. Als die beiden aufeinandertreffen, fliegen die Funken – und dann kommen sie sich näher. Doch Lukas umgibt eine mysteriöse Aura. Wieso lässt er niemanden richtig an sich heran? 


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 Klappentext

Um mit diesem Umstand leben zu können, ihn verarbeiten zu können, braucht man sehr viel Hoffnung und Unterstützung von außen. Dieser Sammelband verbindet die beiden Teile der Geschichte rund um Lina, die sich mithilfe von Eric aus ihrer persönlichen Hölle retten kann. Doch der Weg ist schwer und ihre Seele tief verletzt. Begleitet sie auf ihrem Weg in eine hoffnungsvolle Zukunft. Dieser Sammelband enthält die Geschichten: - Lina – Hoffnung auf Leben - Lina – Leben mit Hoffnung - Zauber der Weihnacht





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 Klappentext

Es ist geschafft. Lina ist ihrem Peiniger endgültig entkommen. Die vergangenen Ereignisse stecken ihr noch tief in den Knochen, doch nun kann sie endlich in die Zukunft blicken. Dummerweise beinhaltet diese noch einige unangenehme Dinge. Da nun die Polizei im Spiel ist, muss sie sich den Befragungen stellen, was sie mit schmerzhaften Erinnerungen und Unsicherheit konfrontiert. Die Angst vor dem Prozess ist allgegenwärtig. Hinzu kommt die Auseinandersetzung mit der Tatsache, dass nun jeder über ihre Vergangenheit Bescheid weiß. Zum Glück hat sie Eric, der sie nach wie vor bedingungslos unterstützt. Und während sie versucht, die schönen Ereignisse zu genießen, ihre Zukunft ohne Angst zu planen und gleichzeitig die Vergangenheit zu bewältigen, realisiert sie immer mehr, dass es auch Menschen gibt, auf die man sich verlassen kann. Schafft sie es, ihre Träume zu verwirklichen? 

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Klappentext

Mehrere Wochen sind vergangen, seitdem Lucy sich von André getrennt hat. Sie fühlt sich verraten und einsam. Dass nun auch noch Weihnachten vor der Tür steht, macht ihre Situation nicht besser. Ihr bester Freund Mark sieht es gar nicht ein, dass sie sich so einigelt. Mit viel Geduld sorgt er dafür, dass sie aus ihrem Loch hervorkommt. Er verfolgt dabei jedoch seinen ganz eigenen Plan: Seiner Meinung nach passen sein Mitbewohner André und Lucy einfach hervorragend zusammen. Während der Schnee unermüdlich vom Himmel fällt und der Glühweinkonsum in der Stadt kontinuierlich steigt, kommt es zur unausweichlichen Begegnung zwischen Lucy und André – und sofort sprühen wieder die Funken.
Werden sie es schaffen, ihre Probleme zu lösen und sich der Herausforderung ihrer Liebe zueinander zu stellen?

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Rezension "Sternensamt - Verloren im Gewebe der Zeit" von Fiona Schwarz





Buchdaten

Autorin: Fiona Schwarz
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
Genre: Fantasy
Erscheinungsdatum: 1. November 2015
Seitenanzahl: 218
Preis Print: 8 € ( inkl. Versand, direkt bei der Autorin )
Preis E-Book: 2.99 €
ISBN: B017HTD0IU








Klappentext

Lilly ist nach dem plötzlichen Tod ihrer Großmutter völlig aufgelöst. Alles wäre ihr lieber, als sich mit deren Nachlass auseinandersetzen zu müssen. Doch dann entdeckt sie unter den alten Sachen eine antike Truhe, die sie einfach mitnehmen muss. Aber was ist das für ein merkwürdiges Armband voller Symbole, das sie darin findet? Und was hat es mit diesem altertümlichen Samtkleid auf sich? Spätestens bei der Warnschrift, die daran angebracht ist, hält sie es für einen Scherz.
Jahre ziehen ins Land und die Kiste gerät in Vergessenheit. Aber dann passieren seltsame Dinge und ein Fremder namens Malwin steckt seine Nase in ihr Leben und will die Truhe aufspüren. Schneller als ihr lieb ist, wird sie in das Geheimnis des Kleides hineingerissen. Es ist ein Schlüssel zu Zeit und Raum. Immer an ihrer Seite ist Malwin, der in einem Moment charmant und nett, im nächsten kalt und abweisend ist. Als sie seinem Wesen auf die Spur kommt, ist es beinahe zu spät. Sie ist verloren im Gewebe der Zeit in einer völlig anderen Welt und gerät zwischen die Fronten einer uralten Fehde...


Meine Meinung 

 Das Cover ist in verschiedenen Blautönen gehalten und man sieht im Vordergrund Lilly in dem Samtkleid, dass den Hauptteil der Geschichte ausmacht. Das Cover ist für mich magisch und die Uhr im oberen Teil, sieht man erst auf dem zweiten Blick. 

Der Schreibstil der Autorin war für mich sehr angenehm zu lesen. Der Geschichte konnte ich von Anfang an folgen. Der Einstieg war emotional, nicht aufregend, aber wirklich gut beschrieben, wie sehr Lilly doch an ihrer Großmutter gehangen haben muss. Im Laufe der Geschichte nimmt die Spannung stetig zu und man mochte das Buch nicht aus den Händen legen. 
Die Autorin hat eine Welt erschaffen, in der man sich zurecht fand und ein beklemmendes Gefühl hatte, wenn man sich in Lilly ihre Situation hineinversetzte. Dieses Gefühl, nicht zu wissen, warum dies geschieht und warum, ausgerechnet man selbst, dort gelandet ist und vor allem, was man machen soll.

Die Protagonisten waren sehr authentisch beschrieben und besonders Lilly ist mir ans Herz gewachsen. Sie hat einfach eine Art und Weise an sich, die man lieben muss. Mit wem ich bis zum Ende hin nicht wirklich klar gekommen bin, war Malwin. Er war ein Protagonist, den ich weder lieben, noch hassen konnte, einfach, weil ich ihn nicht richtig einzuschätzen wusste. 


Fazit

Dieser Fantasyroman war für mich ein reines Lesevergnügen. Durch die gut durchdachte und ausgearbeitete Story und dem stetig ansteigenden Spannungsbogen, wurde man in eine außergewöhnliche Welt hinein katapultiert. 
Von mir gibt es für Fantasyfans eine eindeutige Leseempfehlung. 
Folgt dem Ruf des Sternensamtes und begleitet die Hauptprotagonistin Lilly durch Zeit und Raum. Erlebt eine aufregende Zeit mit ihr und findet heraus, was es mit Malwin auf sich hat.


Bewertung

4 von 5 Sterne 

Samstag, 16. Januar 2016

Neuzugänge Januar 2016



Neuzugänge Januar 2016



Ich möchte euch in diesem Beitrag meine bisherigen Neuzugänge zeigen. Wenn noch welche dazu kommen sollten, werde ich den Beitrag entweder noch einmal bearbeiten oder machen einen zweiten mit allen Büchern von Januar. ;-)


Als erstes zeige ich euch ein "Gruppenfoto". 








Nun folgen die einzelnen Bücher und ich werde euch die Klappentexte mit dazu schreiben, falls der eine oder andere sich diesen gerne durchlesen möchte, weil das Cover gefällt. 





Klappentext:

Liebe stand nicht auf ihrem Plan...

Jona Montiniere sitzt tief in der Klemme. Genauer gesagt sitzt sie in Handschellen vor einem Jugendrichter. Die smarte Siebzehnjährige, die niemals um eine spitze Bemerkung verlegen ist, hat weder eine teure Uhr noch ein Diamantarmband geklaut - es war nur ein dämlicher Sweater.

Nach zwölf Jahren in einem Jugendheim soll sie nun "zur Strafe" zu ihrer todkranken Mutter zurückkehren. Schlimmer noch, für die nächsten sechs Wochen muss sie Zwangsarbeit in den Weinbergen einer ihr unbekannten Tante in Frankreich leisten. 

Ja genau...Jona ist fest entschlossen, bei der erstbesten Gelegenheit das Weite zu suchen. Doch irgendwie fühlt sie sich immer mehr zu Julian, dem Krankenpfleger ihrer Mutter, hingezogen. Verspielt, verständnisvoll und so bezaubernd süß, dass sie bei seinem Anblick nur noch Schmetterlinge tanzen sieht, ist er alles, wovon sie immer geträumt hat - doch das würde sie ihm gegenüber natürlich niemals zugeben.

Am Ende der ersten Woche in ihrem neuen Zuhause fragt sie sich schließlich zwei Dinge: Erstens, wie hat es Julian geschafft, sie nach nur drei Tagen in den Armen zu halten? Und zweitens, wie um alles in der Welt hat er gerade ihre Mutter von den Toten auferweckt...?



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Klappentext:

Ronan, Sohn des mächtigsten Herrschers im Nordmeer, fürchtet weder Schmerz noch Tod. Doch auf einer nordischen Insel muss er sich einer Prüfung stellen, bei der sein Schwert nutzlos ist. Bald muss Ronan erkennen, dass der größte Kämpfer der ist, der sich selbst besiegt. 












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Klappentext:

Hanna ist einsam. Sie hasst ihr Leben, die Welt, sich selbst. Nur im Internet findet sie Freunde und Verständnis. Als ihre Online-Clique plant, ein Zeichen zu setzen, sich zu wehren, gegen all die Arschlöcher und Mobber da draußen, da geraten die Dinge sehr schnell außer Kontrolle. Doch Hanna hat eine ganz besondere Gabe, eine Kraft von der sie bisher nichts wusste. Als diese Gabe durch Zufall in Hanna erwacht, ist nichts mehr wie es einmal war. Gejagt von der Polizei und einem mächtigen, unbekannten Feind geht es plötzlich um alles - denn es gibt kein Zurück mehr: Die Kinder der Kirschblüte sind erwacht. 







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Klappentext:

Eine neue Stadt, neue Wohnung, neue Freunde - reicht das aus, um die Vergangenheit hinter sich zu lassen? Für einen neuen Anfang?

Candy ist fest entschlossen, genau das in Boston zu schaffen. Das J ihre Welt auf den Kopf stellt, ist weder geplant, noch gewollt. Wird er es schaffen, ihr Herz für sich zu gewinnen? Oder wird ihre Vergangenheit sie einholen und ihre Suche nach dem großen Glück und einem neuen Anfang zerstören?

Kann die wahre Liebe eine verwundete Seele heilen?






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Klappentext:

Stell dir vor, dein Leben passiert einfach. Du spielst blind vor Liebe deine Rolle, auch wenn es dir zunehmend schwer fällt. Doch eine Begegnung lässt ein kleines Flämmchen der Hoffnung in dir erstrahlen und du findest die Kraft, deinem Leben zu entfliehen und neu zu beginnen. Doch kannst du alles vergessen, was einmal war?

Charlotte ist 36 Jahre alt, als sie endlich begreift, dass ihr Mann Lucas sie nicht liebt, sie auch nicht einen Tag in den letzten 20 Jahren geliebt hat. Sie verlässt ihn und zieht in das Haus ihrer verrückten Tante Betty und damit in ein Leben voller Möglichkeiten. Betty und ihr Lebensgefährte Nick schaffen es, sie aus ihrer Welt der Selbstzweifel zu befreien und sie beginnt, aufzublühen.

Als ihr Chris, Charlestons größter Womanizer, über den Weg läuft und unmissverständlich klar macht, dass er sie in seinem Bett will, schafft er es mit seiner unverblümten Art, sie leichter atmen zu lassen. Und dann ist da noch Adam, Nicks bester Freund und ihr neuer Nachbar, der ihr seit ihrer ersten Begegnung sein Herz zu Füßen legen will. Sie muss sich entscheiden zwischen heißem befreienden Sex und bedingungsloser Hingabe. Doch wie weiß man, was richtig ist, wenn sich bisher alles falsch angefühlt hat? Ihre Welt gerät aus den Fugen und ihre neue Leichtigkeit gerät ins Wanken.

Als sie endlich eine Entscheidung treffen will, zerbricht ihr Leben plötzlich in Tausend Splitter und ihr stockt erneut der Atem. 




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Klappentext:

Was würdest du tun, wenn deine Alpträume wahr werden und du weißt, dass deine Wünsche nie in Erfüllung gehen? Würdest du weiterkämpfen oder würdest du die Hoffnung auf Glück und ein zufriedenes Leben für immer aufgeben?

Fenja versucht es jedem recht zu machen, sie will helfen und sich eingliedern, aber vor allem will sie Sisar endlich die Wahrheit sagen. Nach einem Angriff der Dunkelheit, bei der Sisar verletzt wird, findet sie endlich den Mut dazu. Doch der König reagiert nicht so, wie sie es sich vorgestellt hat.

Es wird jedem Hinweis nachgegangen, gerätselt und gehofft. Sisar sucht mit allen Mitteln nach einem Ausweg, um Fenjas Tod zu umgehen, doch eines Tages taucht ein alter Bekannter mit einer interessanten Geschichte bei ihnen auf. Was wird er verkünden? Kann er den beiden und der Welt der 4 Jahreszeiten helfen? 

Die Situation in Balear spitzt sich immer weiter zu. Freunde werden zu Feinden, der Tod lauert hinter jeder Ecke. Wem kann man noch vertrauen, wer hat die Seiten gewechselt...und warum?

Ein schreckliches Erlebnis wirft Fenja völlig aus der Bahn, doch immer an ihrer Seite - Sisar. Die grausamen Wahrheiten, Geheimnisse und Lügen, aber vor allem der Drang zur Dunkelheit schweißen die beiden noch enger zusammen. Kann ihre Liebe allein stark genug sein, um eine ganze Welt zu retten? 



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Klappentext:

Das Drachenmädchen Ember hat einen Fehler begangen, der durch nichts zu entschuldigen ist: Sie hat Garret ihr Herz geöffnet - dem Ritter, der sie töten sollte. Nun ist sie auf der Flucht. Garret muss für seine Gefühle zu ihr ebenfalls bezahlen: Seine eigenen Leute vom Sankt-Georgs-Orden haben ihn gefangen genommen. Ihn erwartet die Todesstrafe. In dieser aussichtslosen Situation fasst Ember einen waghalsigen Entschluss: Sie wird Garret befreien - koste es, was es wolle...








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Das war es erst einmal. Kennt jemand schon ein Buch davon oder klingt etwas für euch interessant?  

Sonntag, 10. Januar 2016

Autoreninterview



Ich durfte Patrick Hertweck ein paar Fragen stellen und war gespannt auf seine Antworten. Vielen lieben Dank für das schöne Interview.


Patrick Hertweck








Patrick Hertweck wurde 1972 geboren. Er bereiste nach seinem Abitur mit dem Fahrrad viele Gegenden Europas, arbeitete danach über Jahre im Management eines Medienunternehmens und beschloss irgendwann, seine heimliche Passion zum Beruf zu machen. Seither lebt und arbeitet der Vater von drei Söhnen als freier Schriftsteller in Freiburg im Breisgau.











 Fragen/Antworten



1. Könnten Sie sich kurz für die Leser/innen vorstellen?
Patrick Hertweck: Schwierig. Ich bin Vater, Schriftsteller und Ehemann. Einerseits bin ich gelassen und locker, kann aber auch sehr ehrgeizig und fast verbissen sein. Ich hasse Intoleranz und Spießigkeit, liebe Tiere und musste für jedes Ziel, das ich im Leben erreichen wollte, sehr viel investieren, da ich mir leider stets die ausgesucht habe, die so gut wie unerreichbar waren. 

2. Wie sind Sie zum Schreiben gekommen? 
Patrick Hertweck: Ich habe relativ spät mit dem Lesen von Büchern angefangen. Ich muss so zwölf oder dreizehn Jahre alt gewesen sein. Nachdem ich Stephen King's "Es" gelesen hatte, wusste ich, ich möchte einmal Schriftsteller werden. Der Wunsch hat mich nie mehr losgelassen. Allerdings sollten viele Jahre vergehen, ehe ich ihn in die Tat umsetzen konnte.

3. Welche Bücher haben Sie bis jetzt veröffentlicht? 
Patrick Hertweck: "Maggie und die Stadt der Diebe" bei Thienemann-Esslinger ist mein Debüt. 

4. An welchem Ort schreiben Sie besonders gerne? 
Patrick Hertweck: Ganz klar in gemütlichen Cafés oder finsteren Eckkneipen, umgeben von ein paar Leuten und einer angenehmen Geräuschkulisse. 

5. Welches sind Ihre 3 wichtigsten Utensilien zum Schreiben? 
Patrick Hertweck: Mein Laptop, mein Notizbuch und Unmengen Kaffee, um mich trotz kurzer Nächte wach zu halten.

6. Wann schreiben Sie am liebsten? 
Patrick Hertweck: Vormittags. Wenn der Tag frisch ist und meine Kinder in der Schule und im Kindergarten sind.

7. Welche Gefühle hatten Sie am Veröffentlichungstag Ihres ersten Buches? 
Patrick Hertweck: Ich war nervös wie vor einer wichtigen Prüfung. Ich habe so lange davon geträumt, ein eigenes Buch in einer Buchhandlung zu entdecken, dass ich in der Nacht zuvor kaum ein Auge zu bekam. Und am 13. Juli erlebte ich dann eine böse Überraschung: In keiner einzigen der Freiburger Buchhandlungen war auch nur eine Maggie zu entdecken. Es dauerte eine ganze Weile bis ich kapiert habe, dass es dauert, bis das Buch eines Debütautors den Weg in die Buchläden findet. 

8. Wie haben Freunde und Familie auf die erste Veröffentlichung reagiert? 
Patrick Hertweck: Meine engsten Vertrauten haben natürlich mitgefiebert und mich beglückwünscht. Sonst wussten wenige, dass ich schreibe, weil ich es lange Zeit für mich behalten habe. 

9. Wer darf Ihre Manuskripte zuerst lesen? 
Patrick Hertweck: Meine Frau, meine Mutti und meine Lektorin. 

 10. Gibt es Situationen, in denen Ihnen besonders oft Ideen für ein Buch oder Szenen in den Sinn kommen? 
Patrick Hertweck: Eigentlich nicht. Oft kommen sie mir, wenn ich - ganz gleich was - lese oder in Zeitschriften blättere. Ansonsten am ehesten in entspannten Momenten, wenn die Seele zur Ruhe kommt und ich ganz bei mir bin. 

11. Führen Ihre Protagonisten ein Eigenleben oder lassen sie sich alles von Ihnen vorschreiben? 
Patrick Hertweck: Sie führen eindeutig ein Eigenleben. Sie erinnern mich oft an meine Kinder, denn sie tanzen mir gerne auf der Nase herum und machen das genaue Gegenteil von dem, was ich eigentlich vorgegeben habe. 

12. Gibt es auch Manuskripte, die Sie angefangen und nicht beendet haben und jetzt in einer Schublade einstauben? 
Patrick Hertweck: Es gibt, unter anderem, einen begonnenen Abenteuerroman in einem historischen Gewand über die Gebrüder Montgolfier, sowie einen etwa 800 Seiten dicken Schmöker über einen Jungen im viktorianischen London, der gemeinsam mit vier höchst merkwürdigen Kameraden, Jagd auf Jack the Ripper macht. 

13. Wenn Sie nicht gerade an einem Buch schreiben, wie sieht dann Ihre Freizeitgestaltung aus? 
Patrick Hertweck: Ich habe drei Jungs im Alter von 6, 4 und 1,5 Jahre Zuhause. Das bedeutet, ich verbringe mit den Burschen viel Zeit im Wald und in der Stadt. Außerdem kenne ich jede Polizeistation und Feuerwehrstelle im Umkreis von 20 km, weil es die Rabauken immer wieder schaffen, mich zu einem Besuch dorthin, zu überreden. Wenn Zeit für mich bleibt, gehe ich sehr gerne eine Runde um den Freiburger Schloßberg laufen. Ganz selten schaffe ich es ins Kino oder in ein Thermalbad. Das ist dann für mich Entspannung pur.

14. Welche Bücher lesen Sie gerne? 
Patrick Hertweck: Querbeet. Fantasy ist nicht so meine Sache. Krimis nur, wenn sie Tiefgang haben. Insgesamt habe ich leider viel zu wenig Zeit. Es gibt so viele Bücher, die ich noch lesen müsste. Vor allem Klassiker, die einen als Leser auch fordern. 

15. Was war Ihr Lesehighlight 2015 ( außer Ihrem eigenen Buch ;-) )? 
Patrick Hertweck: "Vango" von Timothée de Fombelle. Charismatische Figuren, tolle Schauplätze und eine spannende Handlung.

16. Wer ist Ihr Lieblingsautor/in? 
Patrick Hertweck: Rowling, King, Dostojewski, Dickens. 

17. Können Sie mir 3 Dinge verraten, die Sie in Ihrem Leben noch erreichen möchten? 
Patrick Hertweck: Weitere Bücher veröffentlichen. Später zu sehen, dass aus meinen Kindern glückliche Erwachsene geworden sind, die ihre eigenen Träume leben können. Mit meiner Frau unsere Hochzeitsreise ( diesmal im Sommer ) durch die USA wiederholen. 

18. Haben Sie ein Lebensmotto? 
Patrick Hertweck: Nein. Ich fasse allerdings immer wieder Vorsätze, die ich früher oder später immer wieder über Bord werfe. Allerdings glaube ich fest daran, dass man ( fast ) alles erreichen kann, wenn man bereit ist, ausreichend Zeit, Mühe und Kraft in sein Ziel zu investieren. 

19. Das neue Jahr hat gerade erst begonnen, aber haben Sie schon Pläne für 2016? 
Patrick Hertweck: So rasch wie möglich meinen neuen Roman in die Tasten zu tippen. 

20. Wann dürfen wir uns ein ein neues Werk von Ihnen freuen? 
Patrick Hertweck: Ich hoffe, noch in diesem Jahr.                  





Patrick's Buch 


 Klappentext:

 
New York, 1870
Kalt und düster ist es in den Slums von Manhattan. Ziellos irrt Maggie durch schmutzige Gassen voller Bettler. Sie ist heilfroh, als sie bei einer Bande junger Diebe Unterschlupf findet. Schon bald fühlt sie sich dort wie zu Hause. Bis eine gemeinsame Diebestour sie zu einem Kirchturm führt, der schlimmste Erinnerungen in ihr wachruft. Maggie muss sich endlich ihrer Vergangenheit stellen. Doch Licht ins Dunkel kann nur einer bringen: der sagenumwobene Herrscher über die New Yorker Unterwelt. 









"Maggie und die Stadt der Diebe" ist im Thienemann-Esslinger Verlag              erschienen. 

Die Website von Patrick Hertweck 
bietet ihren Leser/innen gute Möglichkeiten an, um Maggie besser kennenzulernen. Dort findet man beispielsweise auch  Pressestimmen 
( ja, auch meine ;-) ).