Dienstag, 15. Dezember 2015

Rezension "Die kleine Seenadel: Kleinfischschule Ahoi" von Nicole Bernard







Buchdaten

Erscheinungsdatum: 22. März 2010
Verlag: Fischlandverlag
Seitenanzahl: 24
Preis Print: 9.90 €
ISBN: 978-3941652026


Klappentext

Wieder ist die kleine Seenadel auf der Suche nach neuen Abenteuern in der Meereswelt von Nord- und Ostsee. Diese lassen nicht lange auf sich warten, als sie endlich die Kleinfischschule am Meeresgrund besuchen darf. Dort lernt sie das kluge Seenadel-ABC, trifft Henry den Hornhecht und Robin die Bäumchenschnecke. Als aber die frechen Seeräuberkrebse Schnipp und Schnapp scherenrasselnd Unfrieden stiften, kann die kleine Seenadel zeigen, was sie schon alles beim Lehrer Flossenschlau gelernt hat, und erweist sich als echter Friedensstifter. 


Meine Meinung

Der Schreibstil, die Schriftgröße und die Wortwahl der Autorin sind sehr kindgerecht. 

Dies ist nicht einfach nur eine Geschichte zum Vorlesen oder auch zum Selbstlesen, denn die Kinder können dabei auch noch etwas lernen. Mein großer Sohn ( fast 6 ) redet gerne mal dazwischen, wenn sich zwei Personen unterhalten. Seitdem ich ihm dieses Buch vorgelesen habe, verkneift er es sich, denn in dieser Geschichte gibt es zum Beispiel einen wunderschönen Reim, an den ich ihn nur erinnern muss und prompt kommt von ihm: Ja, ich weiß Mama und beginnt damit, mir diesem Reim aufzusagen. 

Die Illustrationen wurden von Nane Friedel perfekt zum Inhalt der Geschichte gemacht. Auf jeder Seite gibt es etwas zu entdecken und meine Jungs konnten sich daran gar nicht satt sehen.

Besonders fasziniert war mein Großer von dem Seenadel-ABC, welches auch mit kleinen Bildern dazu anregt, es sich genauer anzusehen. 


Fazit

Ein sehr gutes Kinderbuch, aus dem man so einiges lernen kann. Wunderschöne Bilder, die perfekt zur Geschichte passen. Wortwahl, Schreibstil und Schriftgröße sind sehr kindgerecht.
Von mir eine klare Leseempfehlung für kleine Leseratten ab 5 Jahre. 
Folgt der kleinen Seenadel in die Kleinfischschule und erlebt, was die beiden Unruhestifter Schnipp und Schnapp für Chaos anrichten.


Bewertung 

5 von 5 Sterne

Rezension "Mea Suna - Seelenschmerz" von Any Cherubim





Buchdaten

Erscheinungsdatum: 6. Oktober 2015
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
Seitenanzahl: 440
Preis Print: 11.99 €
ISBN: 978-1517608132


Klappentext

"Mea Suna! Es ist vorbei", schreie ich verzweifelt, ziehe sie in meinen Schoss und halte sie fest. Sanft streiche ich blutverschmiertes Haar aus ihrem Gesicht. Ihr Kopf fällt nach hinten - Jades leblose Augen starren ins Leere. Manchmal reicht Liebe nicht aus, um das Schicksal aufzuhalten. Jade und Luca versuchen, ein normales Leben zu führen, doch die Zeit als Taluri hat Luca geprägt. Emotionen zuzulassen und mit der Schuld zu leben, ist für den Ex-Killer fast unmöglich. Seine Heimlichkeiten drohen die Liebe zu vernichten. Verzweifelt versucht Jade, Luca zu helfen, ihm seine Geheimnisse zu entlocken. Doch sie fürchtet, ihn an seine Vergangenheit zu verlieren. Wut und Verzweiflung lassen Jades Seelenschmerz aufflammen, ihre dunkle Gabe kehrt zurück - stärker und tödlicher als jemals zuvor.


Meine Meinung

"Mea Suna - Seelenschmerz" ist der dritte Band dieser Reihe. Anfangs hätte ich nie geglaubt, dass nach Band zwei noch mehr kommt. Die Autorin hat sowohl die Cover von Band eins, als auch das von Band zwei geändert und passt jetzt perfekt zum neuen dritten Teil. Ich finde das Cover sehr gelungen. Es ist für mich farblich super und es wirkt geheimnisvoller. 

Der Schreibstil der Autorin ist, wie bei allen anderen Büchern von ihr, sehr flüssig, angenehm und bildhaft. 

Direkt im ersten Kapitel stand ich unter Schock. Meine Gedanken überschlugen sich...wie kann die Autorin mir das nur antun? Ich legte das Buch beiseite und wollte es anfangs nicht wirklich weiter lesen. Ich war einfach zu aufgebracht. Nach einigen Tagen, nachdem der erste Schock etwas verdaut war, las ich schließlich doch weiter und bereute, dass ich gewartet hatte. Meine Güte, die Spannung vom ersten Kapitel war ja schon kaum auszuhalten, aber im weiteren Verlauf der Geschichte stieg meine Nervosität, wo die Story denn nur hinführen sollte, ins Unermessliche. Der Knall kam dann am Ende und ich leide....ich brauche ganz schnell den vierten Teil, sonst kann ich nicht mehr klar denken. 

Die Protagonisten sind wieder sehr authentisch beschrieben und bereits zu alten "Freunden" geworden. Die meisten kannte ich ja bereits aus den vorherigen Bänden. Aber eine Verwirrung gibt es bei mir. Bei einem Protagonist weiß ich echt nicht mehr, was da nun Sache ist, auf welche Seite er steht. 


Fazit

Eine sehr gut gelungene Fortsetzung. Die Autorin jagt einem die Gänsehaut über den Rücken, schafft es, den Leser in die Irre zu führen und wahrlich gute Schockmomente aufs Papier zu zaubern. Manchmal war die Spannung einfach unerträglich und ich musste das Buch beiseite legen, damit mein Herz und mein Puls sich wieder beruhigen konnten. Das Ende dieses Bandes trieb mir die Tränen in den Augen, ausgelöst durch Trauer, unendliche Wut, Schock und Fassungslosigkeit.
Dieses Buch muss man einfach lesen. 
Folgt Jade und ihren Freunden durch eine unglaublich nervenaufreibende Geschichte.


Bewertung 

5 von 5 Sterne

Sonntag, 13. Dezember 2015

Rezension "Aurinja" von Sabine Niedermayr




Buchdaten

Erscheinungsdatum: 19. November 2015
Verlag: Elvea Verlag
Seitenanzahl: 312
Preis Print: 14.99 €
ISBN: 978-3945600818


Klappentext

Für Argon gibt es nichts Schöneres, als umringt von den Mädchen und Jungen seines Dorfes am Lagerfeuer zu sitzen und unzählige Geschichten zum Besten zu geben. Allen voran die Legende vom großen Krieger Zesaya, der den bösen Lord Korthan einst vernichtete und somit die Stadt Aurinja, ja seine ganze Heimat Lahnlif, vor dem Untergang bewahrte. Worte, die über finstere Zeiten und Kriege berichten, die vor beinahe 500 Jahren ein blutiges Ende fanden. Als Argon an einem dieser illustren Abende seine Freunde am Feuer verlässt, bestaunt er ein besonderes Schauspiel am Himmel - die Mondwende. Nichtsahnend, dass die Legende über den Krieger nur ein vergangener Mythos ist und dieser magische Moment die Tore in eine andere Welt öffnet, einem grausamen Herrscher den Rückweg ebnet und die Wiederkehr des Bösen einleiten soll...


Meine Meinung

Das Cover des Buches stach mir auf der "Buch Berlin" direkt ins Auge. Ich war fasziniert von dieser Stadt, dem Palast und den Farben, sodass ich mir dieses Buch dort direkt kaufen und mitnehmen musste. 

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und bildhaft. Das Buch war sehr angenehm zu lesen.

Die Geschichte enthält wunderschöne Fantasyelemente und wurde mit viel Spannung geschrieben. Eine gut strukturierte und durchdachte Handlung, in der es manchmal auch etwas ruhigere Phasen gab, machte das Lesen zu einem wahren Vergnügen. 
In dieser Story geht es überwiegend um Macht, aber auch um Liebe. Der Spannungsbogen flachte an manchen Stellen etwas ab, aber da konnte sich mein Puls wenigstens wieder etwas beruhigen.

Die Protagonisten waren sehr authentisch. Mit viel Gefühl beschrieb die Autorin deren Charaktere. Manche Hauptprotagonisten hätte ich in einigen Situationen aus Verzweiflung schütteln können. Ich litt, aber freute mich auch, mit den meisten Protagonisten.  


Fazit

Eine sehr spannende Geschichte, die an einigen Stellen ruhigere Töne anschlägt. Mit Protagonisten, die sehr authentisch und liebevoll beschrieben wurden.  Starke Charaktere, die ich zum Teil auch mal wachrütteln wollte. 
 Für mich ist "Aurinja" ein Buch, welches in jedes Fantasyregal gehört und sehr empfehlenswert ist.
Begleitet Argon und lasst euch überraschen, was bei der Mondwende alles geschieht. 


Bewertung

5 von 5 Sterne

Rezension " Tag Null" von Leif Tewes




Buchdaten

Erscheinungsdatum: 2. März 2015
Verlag: fhl Verlag Leipzig
Seitenanzahl: 234
Preis Print: 12.00 €
ISBN: 978-3958486027


Klappentext

Ein Auftragsmörder schießt daneben - das Ziel, eine Frau, verfehlt. Was ist passiert? Der erfahrene Killer beginnt Fragen zu stellen und löst eine dramatische Ereigniskette aus.
Der Kommissar erlebt immer wieder die Auswirkungen der organisierten Kriminalität der Balkan-Mafia, die in seiner Stadt den Ton angibt. 
Bei den Ermittlungen zu einer Serie von vermutlichen Auftragsmorden kommt es wie es kommen muss: Die Wege des Kommissars und des Killers kreuzen sich - doch bei einem eher unkonventionellen Ermittler und einem Fragen stellenden Auftragsmörders anders, als man vermuten könnte. Und was ist mit der Frau, die dem Anschlag auf ihr Leben nur knapp entkommen ist? Wird der Auftrag vollendet? 


Meine Meinung

Das Cover ist perfekt auf die Story abgestimmt. Eine Frau in der Nacht, eine Zielscheibe, die nur um Millimeter verfehlt wird. 

Der Schreibstil des Autors war für mich sehr angenehm und leicht zu lesen. Ich fand direkt in die Geschichte und wurde durch die spannende, kompakte  Schreibweise nicht mehr losgelassen. 

Die Story ist einfach sehr gut gelungen. Sie war gut durchdacht und ausgearbeitet. 
In diesem Buch bekommt man den Einblick in das Leben eines Auftragsmörders und in eine gut organisierte Kriminalität. 
Der Autor schaffte es, dass ich nie vorhersehen konnte, was als nächstes geschehen wird.

Die Hauptcharaktere wurden sehr gut dargestellt. Besonders gut gelungen fand ich eine Geschichte mal ( überwiegend ) aus der Sicht eines Auftragsmörders beschrieben zu bekommen. Die Gefühle, die er empfand, wenn er einen Auftrag ausführte oder einfach nur, als er bei einem Auftrag, sein Ziel nur knapp verfehlte. 


Fazit

Eine sehr gut gelungene Story. Der Spannungsbogen stieg stetig an und die Geschichte war zu keinem Zeitpunkt irgendwie vorhersehbar. 
Ein Buch, das überwiegend aus der Perspektive des Auftragsmörders geschrieben wurde und einen Einblick in dessen Leben und seinen Emotionen zeigt. 
Ein Thriller, der sehr actionreich ist und eine gut organisierte Kriminalität zeigt. 
Von mir gibt es für alle Thriller-Fans eine klare Leseempfehlung. 
Folgt dem Auftragsmörder und lasst euch auf eine spannende Story ein. 


Bewertung 

5 von 5 Sterne

Dienstag, 8. Dezember 2015

Rezension "Antiquariat de Sade: Das schwarze Buch" von Michael Barth








Buchdaten

Erscheinungsdatum: 6. Dezember 2015
Seitenanzahl: 244
Preis E-Book: 1.99 €



Klappentext

Welche Verbindung steht zwischen dem mysteriösen Werk und einem sadistischen Serienmörder, der sich für die Wiedergeburt des Marquis de Sade hält? 
Wie gelingt es ihm, keinerlei Spuren zu hinterlassen?
Warum wird der Fall zweier vermisster Mädchen für die Journalistin Dorothea Sander zu einem persönlichen Kreuzzug?
Sie sind weiblich und zwischen 18 und 20 Jahren alt? Dann seien Sie auf der Hut - denn der Marquis will spielen - bis zu Ihrem Tod.

Die Journalistin Dorothea Sander hofft endlich auf eine echte Story, als sie von dem Fall zweier vermisster Mädchen in ihrer Kleinstadt hört. Sind die zwei Mädchen tatsächlich nur weggelaufen? Die örtliche Polizei jedenfalls hat keinerlei Anhaltspunkte für ein Verbrechen. Auf der Suche nach Fakten wird Dorothea plötzlich in den Sumpf ihrer Recherchen hineingezogen. Muss sie um ihr Leben bangen? Und wo ist ihre Schwester Isabel? 
Die Uhr tickt. 


Buchtrailer 





Meine Meinung

Das Cover ist schlicht....schwarz mit einer Kette im Hintergrund....schwarz wie die Seele mancher Protagonisten in diesem Buch. 

Der Schreibstil des Autors ist sehr gut. Er schreibt sehr bildhaft und jagt mit seinen Worten dem Leser eine Gänsehaut über dem gesamten Körper. 

Die Protagonisten und Örtlichkeiten wurden sehr gut beschrieben. 
Die Story ist gut durchdacht und umgesetzt worden. In diesem Buch gab es unzählige Wow-Momente, Momente in der mir der Atem stockte, der Puls ins Unermessliche stieg und ich einfach nur mit offenem Mund und Kopfschütteln weiterlesen konnte. 
Der Spannungsbogen war sehr gut und riss zu keinem Zeitpunkt ab. Das Buch hatte mich von Anfang an gepackt. Der Autor hat eine ganz besondere Art, dem Leser seine "grausamen Fantasien" näher zu bringen. 


Fazit

Ein sehr spannungsgeladenes Buch mit vielen Grausamkeiten, psychischer Folter für den Leser und nur schwer zu ertragende Szenen. 
Der Autor schaffte es, durch seinen bildhaften Schreibstil, mir eine Gänsehaut über dem Körper zu jagen. 
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, doch zartbesaitete Leser sollten besser die Finger vom diesem Buch lassen. Alle anderen kann ich dieses geniale neue Werk von Michael Barth sehr ans Herz legen. 
Folgt Dorothea Sander auf der Spur einer "echten" Story.


Bewertung

5 von 5 Sterne

Sonntag, 6. Dezember 2015

1-Wort-TAG







Ich wurde von der lieben Doreen von dem Blog Kunterbunte Bücherkiste geTAGt. 

Jetzt darf ich folgende Fragen mit nur einem Wort beantworten. Gar nicht so einfach, aber ich mache sehr gerne mit. 


1.) Wo ist dein Handy?
Küchenschrank

2.) Dein Partner?
Bett

3.) Deine Haare?
Sonntagsfrisur

4.) Deine Mama?
zauberhaft

5.) Dein Papa?
verständnisvoll

6.) Dein Lieblingsgegenstand?
Kaffeemaschine

7.) Dein Traum von letzter Nacht?
ahnungslos

8.) Dein Lieblingsgetränk?
Kaffee

9.) Dein Traumauto?
fährt

10.) Der Raum, in dem du dich befindest?
Küche

11.) Dein Ex?
Wer?!

12.) Deine Angst?
Familienverlust

13.) Was möchtest du in 10 Jahren sein?
zufrieden

14.) Mit wem verbrachtest du den gestrigen Abend? 
Buch

15.) Was bist du nicht?
unzuverlässig

16.) Das Letzte, was du getan hast?
rezensiert

17.) Was trägst du?
Jogginganzug

18.) Dein Lieblingsbuch?
viele

19.) Das Letzte, was du gegessen hast?
Schokolade

20.) Dein Leben?
Chaos

21.) Deine Stimmung? 
gut

22.) Deine Freunde?
wichtig

23.) Woran denkst du gerade?
Backen

24.) Was machst du gerade? 
TAG

25.) Dein Sommer?
heiß

26.) Was läuft in deinem TV? 
Trickfilm

27.) Wann hast du das letzte Mal gelacht?
eben

28.) Das letzte Mal geweint?
gestern

29.) Schule?
abgeschlossen

30.) Was hörst du gerade?
Weihnachtslieder

31.) Traumjob?
später

32.) Dein Computer?
wichtig

33.) Außerhalb deines Fensters?
Bäume

34.) Winter?
kalt

35.) Religion?
ohne

36.) Urlaub?
dringend

37.) Auf deinem Bett?
Ehemann


Ich tagge hiermit


Rezension "Gefährliche Stille" von Marliese Arold





Buchdaten

Erscheinungsdatum: 1. Januar 2014
Verlag: Oetinger Taschenbuch
Seitenanzahl: 240 
Preis Print: 6.99 €
ISBN: 978-3841502674


Klappentext

Ich sah einen Schatten...eine wabernde graue Gestalt... Sie streckte ihre Hand nach mir aus. Eine Stimme flüsterte: Ich...will...mein Leben zurück...

Laura wird während einer Out-of-Body-Erfahrung von einem unheimlichen Wesen bedroht. Handelt es sich etwa um den ermordeten Wissenschaftler Henry Fletcher? Er wurde in seinem Labor erschlagen, und sein Sohn Sam steht unter Mordverdacht. Laura und ihre Freunde, die ebenfalls übernatürliche Begabungen haben, wollen Sams Unschuld beweisen. Aber hat Sam wirklich nichts mit der Sache zu tun? Und welches dunkle Geheimnis hatte Prof. Fletcher? 


Meine Meinung

Ein sehr schönes Cover. Die Farben harmonieren sehr gut miteinander. 

Der Schreibstil ist gut verständlich und sehr bildhaft. Man kommt direkt in die Geschichte rein und man kann das Buch gar nicht aus der Hand legen. 

Eigentlich ist dieses Buch ein Mystery-Thriller. Nachdem ich es gelesen hatte, kam ich zu dem Entschluss, das es dann doch wohl eher ein Liebesdrama-Mystery-Thriller war. Denn für mich ging es einfach zu viel um dieses Liebeschaos von Laura, anstatt um das eigentliche Thema - die Aufklärung des Mordes an Henry Fletcher. 

Den Spannungsbogen konnte die Autorin nicht immer aufrecht erhalten.  Die Geschichte war sonst aber sehr gut. 

Die Protagonisten waren etwas oberflächlich beschrieben, aber das lag wahrscheinlich daran, dass ich hier den zweiten Band gelesen hatte. Passiert eben, wenn man beim Kauf nur auf das Cover schaut. 


Fazit

Für mich war es ein spannender, aber doch sehr stark ins Liebeschaos abgedrifteter Mystery-Thriller. Der Spannungsbogen verlor sich hin und wieder mal, wurde aber zum Ende hin doch noch wieder gefunden. 
Von mir gibt es eine Leseempfehlung, aber erwartet bitte nicht einen reinen Mystery-Thriller und Achtung, das ist der zweite Band einer Reihe, den man aber trotzdem ganz gut, ohne den ersten Band zu kennen, lesen kann.
Folgt Laura und ihren Freunden durch dieses Buch und findet heraus, wer den Wissenschaftler ermordet hat.


Bewertung

3,5 von 5 Sterne 

Rezension "Schwarzer Sommer" von Sandra Jäggi





Buchdaten

Erscheinungsdatum: 26. Juni 2015
Verlag: Tredition
Seitenanzahl: 176
Preis Print: 12.80 €
ISBN: 978-3732343768


Klappentext

Als sich Martin mithilfe seines Freundes gerade halbwegs von einem Schicksalsschlag erholt hat, findet er sich praktisch über Nacht im Zentrum einer weltweiten Katastrophe wieder, die die Menschheit binnen weniger Tage an den Abgrund zu bringen droht. Beamte verschiedenster Behörden und Dienste stapfen durch seinen Vorgarten und einer von ihnen interessiert sich ausgerechnet für Martins besten Freund...

Ein Desaster, für das bislang noch keine Organisation der Welt einen Notfallplan parat hat, und bei der Rettung der Welt liegt der Fokus ausgerechnet auf der Freundschaft zwischen einem Schwulen und dem vermutlich zartbesaitetsten Hetero-Kerl der westlichen Hemisphäre. Man kann den Weltuntergang durchaus auch bei einem Brasato alla milanese beiwohnen, statt aus Flugzeugen zu springen oder in letzter Sekunde Bomben zu entschärfen. Bei einem Cannonau di Sardegna findet sich ohnehin viel eher eine Lösung, sofern die zwischenmenschlichen Probleme nicht gerade im Wege stehen. 


Meine Meinung 

Bei dem ersten Blick auf das Cover wusste ich nicht wirklich, warum ausgerechnet dieses gewählt worden ist. Liest man allerdings die Geschichte, empfindet man dieses Cover, dass schlicht gehalten wurde, als sehr passend. 

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen. Sie umschreibt das "Desaster" sehr gut und man bekommt ein Bild davon, was alles passieren kann, wenn.....ah nein, hier gibt es keinen Spoiler, das solltet ihr schon selber lesen. 

Die Protagonisten sind sehr liebevoll umschrieben worden. Anfangs hatte ich meine Probleme, die Hauptprotagonisten auseinander zu halten. 

Die Story hat mir sehr gut gefallen. Sie war humorvoll, spannend, traurig und es hat mich ein bisschen nachdenklich gemacht. 


Fazit

In diesem Buch geht es hauptsächlich um eine intensive Männerfreundschaft und einem Weltuntergangsszenario. Die Story macht sehr nachdenklich ist aber auch witzig, traurig und spannend. Man fühlt, durch den angenehmen Schreibstil der Autorin, mit den Hauptprotagonisten mit. 
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle die keinen Thriller erwarten und einen Blick in eine schöne Männerfreundschaft und ein mögliches Weltuntergangsszenario erhalten möchten. 
Folgt den Protagonisten durch ein "Desaster" und findet heraus, warum dies geschehen ist.


Bewertung 

4 von 5 Sterne

Dienstag, 1. Dezember 2015

Rezension "Miro der Drache 2 - Neue Freunde für Miro" von Theresa Berg





Buchdaten

Erscheinungsdatum: 04.12.2013
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
Seitenanzahl: 92
Preis Print: 5.95 €
ISBN: 978-1494237350


Klappentext

Nachdem Miro sich endlich in der Drachenschule eingelebt hat, kommt gleich die nächste Überraschung: Miro soll sich um eine Austauschschülerin aus Dragondom kümmern! Na das kann ja heiter werden...
Als er Jenna dann zum ersten Mal sieht, vergisst er vor Staunen fast, mit den Flügeln zu schlagen. Denn Jenna ist genauso klein wie er...


Meine Meinung

Dies ist die Fortsetzung des Buches "Miro der Drache". 

Das Cover finde ich für ein Kinderbuch sehr ansprechend. Es zeigt sehr gut, wie klein die Drachen Miro und Jenna im Gegensatz zu den Blumen sind. 

Der Schreibstil ist sehr gut. An einigen Stellen hat die Autorin kurze englische Textstellen eingebaut, die aber kein Hindernis für Kinder darstellen, da sie direkt im nächsten Satz wieder auf deutsch aufgegriffen worden sind. 

Es ist eine kurze, aber sehr gefühlsvoll erzählte Geschichte. Die Wortwahl ist kindgerecht und die Story eignet sich sehr gut zum Vorlesen. 
Das Buch enthält auch schöne Illustrationen, die mir in Farbe aber noch besser gefallen hätten. 


Fazit

Eine sehr gute Kindergeschichte mit guten Schreibstil, kindgerechter Wortwahl, ein paar englischen Sätzen und schöne Illustrationen, die mir bunt noch besser gefallen hätten.
Von mir eine klare Leseempfehlung. 
Lernt zusammen mit Miro die Austauschschülerin Jenna kennen. 


Bewertung 

4 von 5 Sterne

Rezension "Geschichten vom Urmel" von Max Kruse




Buchdaten

Erscheinungsdatum: 15. 01. 2004
Verlag: Thienemann Verlag
Seitenanzahl: 160
Preis Print: 12.90 €
ISBN: 978-3522176545


Klappentext

Was ist da bloß drin? 
Ping Pinguin und Wawa finden ein riesiges Ei am Strand der Insel Titiwu. Heraus schlüpft das vorlauteste und zugleich liebenswerteste Urzeitwesen, das es je gegeben hat: das Urmel! 


Meine Meinung

Dies ist ein Sammelband mit 6 Geschichten von Urmel. 

Die einzelnen Geschichten sind gut, aber für mich als Mutter war es sehr schwer vorzulesen, weil es eben keine Kapitel gibt. Ich musste meinen Kindern also jeden Abend eine komplette Geschichte, meistens 30 Seiten, vorlesen. Die Jungs haben sich gefreut, weil das immer etwas länger gedauert hatte, aber ich merkte schnell, dass die Konzentration bei ihnen nach 10 Seiten nachließ. 

Der Schreibstil war sehr angenehm und kindgerecht. Schriftgröße und Wortwahl sind für die Kinder sehr gut gewählt worden. 
Illustrationen sind sehr gelungen und ausreichend vorhanden. 


Fazit

Ein guten Buch mit kindgerechtem Schreibstil und schönen Illustrationen, aber für mich zu langen Geschichten zum Vorlesen. 
Dieses Buch kann ich aber trotzdem sehr empfehlen. 

Bewertung 

3 von 5 Sterne

Rezension "Die Dreizehnte Fee - Entzaubert" von Julia Adrian





Buchdaten

Erscheinungsdatum: 28.10.2015
Verlag: Drachenmond - Verlag
Seitenanzahl: 220
Preis Print: 12.00 €
ISBN: 978-3959911320


Klappentext

"Ich bin der Anfang, ich bin das Ende."
Fünf Feen fielen unter dem Schwert des Hexenjägers. Jetzt ist es die Königin, die er jagt. Im hohen Norden sieht die Dreizehnte Fee dem Urteil der verbliebenen Schwestern entgegen. Und nur eine weiß das Ende, doch ihre Macht schwindet und mit ihr die einzige Chance das Rätsel um die Erweckung der gefährlichsten aller Feen zu entschlüsseln. Sieh hin, flüstert die Königin. Lerne, was es heißt, mich zu betrügen! 


Meine Meinung

Nachdem ich von dem ersten Teil "Die Dreizehnte Fee - Erwachen" so begeistert war, musste ich unbedingt den zweiten Teil "Die Dreizehnte Fee - Entzaubert" lesen. 

Das Cover ist wunderschön, fantasievoll und einfach passend zum ersten Teil. Es hat einfach etwas magisches an sich und ist eine wahre Augenweide. 

Der Schreibstil der Autorin hat sich zum Glück nicht verändert. Er ist einfach etwas besonderes. Julia Adrian schreibt wirklich sehr bildhaft. Von der ersten Seite an war ich wieder gefangen von ihm und der Story. 

Auch dieser Teil wird in der Ich-Perspektive der Dreizehnten Fee erzählt. Es gibt viele spannende Momente und neues Hintergrundwissen über die Feen, obwohl für mich immer noch einige wichtige Fragen offen sind, aber das wird sich dann hoffentlich im dritten Teil aufklären. 
Die Story fand ich sogar noch besser und spannender als den ersten Teil. 
Etwas hatte ich allerdings vermisst...der Hexenjäger stand irgendwie etwas Abseits. Gerne hätte ich mehr über ihn gelesen, habe ich ihn doch schon etwas ins Herz geschlossen, obwohl ich immer noch nicht richtig weiß, was ich von ihm halten soll. 


Fazit

Für mich ist "Die Dreizehnte Fee - Entzaubert" eine gelungene Fortsetzung, die ich sogar noch etwas besser als den ersten Teil fand. 
Nicht nur der bildhafte und besondere Schreibstil hat mich an dieses Buch gefesselt, sondern auch eine spannende und märchenhafte Story. 
Ein paar Fragen bleiben auch nach dem zweiten Band offen, aber da freut man sich umso mehr einfach auf den dritten Teil. 
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle Fans von Märchen und Fantasy. 
Folgt der Dreizehnten Fee in den hohen Norden und wartet mit ihr gespannt auf das Urteil der verbliebenen Schwestern.


Bewertung

5 von 5 Sterne

Dienstag, 24. November 2015

Buchvorstellung "The Playlist" von Lea Petersen






Vielleicht ist dieses Buch ja etwas für die Fans der erotischen Literatur für die "besinnliche" Adventszeit. 


"The Playlist" von Lea Petersen ist ein prickelndes und aufregendes Lesevergnügen der ganz besonderen Art. 



Inhalt

Von Kerlen hat Maxine erstmal genug, als sie das Jobangebot aus ihrer Traumstadt New York annimmt. Doch kaum in den USA angekommen, schlittert sie in eine heiße Affäre mit keinem Geringeren als Devon Devereaux, dem begehrtesten Junggesellen der East Coast! 
Devon ist hin und weg von der üppigen Brünetten mit den heißen Kurven. Die beiden verbringen leidenschaftliche Stunden miteinander, der harte Sex bringt Maxine zu ungeahnten Höhepunkten...
Der attraktive Milliardär besteht auf strengster Geheimhaltung und macht Maxine deutlich klar: Mehr als Sex ist nicht drin! Doch dann entwickelt Devon zum ersten Mal in seinem Leben tiefere Gefühle für eine Frau, aber wenn er eine richtige Beziehung mit ihr will, muss er Maxine sein dunkelstes Geheimnis verraten, und daran würde alles zerbrechen...


oder kurz gesagt:

-> heiße Affäre
-> begehrtester Junggeselle
-> ungeahnte Höhepunkte
-> attraktiver Milliardär
-> strengste Geheimhaltung
-> tiefe Gefühle
-> dunkles Geheimnis


Das E-Book ist im Klarant Verlag erschienen.


"The Playlist" ( ISBN: 978-3955733346 ) von Lea Petersen kann bei allen bekannten E-Book Shops wie Amazon ( für den Kindle eReader ), Apple iTunes ( für iBooks ), Thalia ( für tolino ), Weltbild, buecher.de, buch.de, Hugendubel, Kobo und vielen weiteren erworben werden zum Preis von 3.99 €.

Mehr Informationen zu dem E-Book "The Playlist" erhält der Leser hier:
http://www.amazon.de/dp/B017AK0NP4
und auf
http://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/EAN[B9783955733346]

 


Dienstag, 10. November 2015

Rezension "Spiegelsplitter" von Ava Reed





Buchdaten

Erscheinungsdatum: 15.06.2015
Verlag: Carlsen
Seitenanzahl: 358
Preis Print: 12.99 €
ISBN: 978-3551300447


Klappentext

"Seine dunklen Augen blickten mich an. Sie hielten mich gefangen und ich spürte, dass sich etwas veränderte... In mir schien etwas zu heilen, von dem ich nicht wusste, dass es zerbrochen war."

Caitlin weiß nicht, was es bedeutet, sich in einem Spiegel zu sehen, denn sie erkennt nichts darin. Und doch wird sie von ihnen magisch angezogen, sie rufen sie zu sich, wo auch immer sie ist. Eines Tages steht sie dem geheimnisvollen Finn gegenüber, der eine Sehnsucht in ihr weckt, der sie nicht entkommen kann. Immer wieder begegnen sich die beiden, nicht ahnend, dass es kein Zurück mehr gibt. Denn Caitlins Erbe erwacht, und sie erkennt, dass es mehr auf dieser Welt gibt, als sie je für möglich gehalten hat...


Meine Meinung

Das Cover ist sehr faszinierend und für manche Menschen auch verwirrend. Wenn ich das Buch in der Öffentlichkeit gelesen habe, dachten immer alle, dass ich dieses verkehrt herum halte. Die Gesichter dazu waren genial.

Der Schreibstil der Autorin fesselte mich von Anfang an, ebenso wie die Geschichte.

Das Buch wurde aus 2 Perspektiven geschrieben. Zum einen von Caitlin und zum anderen von Finn. Wenn Caitlin ihre Perspektive zu Ende war, begann Finn seine, genau an der Stelle, an der auch Caitlin ihre begann, doch Finn seine ging dann weiter. Es endeten nie beide in derselben Situation. So war es sehr gut mitanzusehen, wie die Perspektiven sich wunderschön ergänzten.

Die Geschichte wurde sehr gut ausgearbeitet und verständlich mit Liebe zum Detail geschrieben. Die Protagonisten waren detailliert beschrieben und sehr charakterstark.


Fazit

Ein sehr gutes Debüt der Autorin, die mich mit ihrem Schreibstil fesseln konnte. Charakterstarke Protagonisten und eine magische, spannende Geschichte, die man so schnell nicht vergessen wird.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle Fantasy-Fans und die, die es mal werden wollen.
Folgt dem Ruf des Spiegels und begleitet Caitlin und Finn durch dieses magische Buch.


Bewertung

5 von 5 Sterne

Samstag, 7. November 2015

Rezension "Die vier Reiche: Die Legaten" von Patrick R. Ullrich





Buchdaten

Erscheinungsdatum: 04.02.2015
Verlag: Thule Verlag
Seitenanzahl: 448
Preis E-Book: 6.50 €
ISBN: B00T74HNKK


Klappentext

Die Mission Herodes ist gescheitert, Dietrichs Schläfer haben versagt. Das Kind mit dem Namen Moriane befindet sich nun in der Obhut Wenduuls von Thule und steht unter dem Schutz des Feuerbarts.
21 Jahre später ist aus dem Kind die Erzmagierin von Thule geworden - und aus dem erblindeten Gefreiten des 1. Weltkrieges der Führer des Deutschen Reiches.  In den wenigen Jahren, seit Wenduul auszog, das Kind zu retten, hat Adolf Hitler nicht nur innenpolitisch einen beispiellosen Aufstieg erfahren, sondern auch die Grenzen Deutschlands erweitert ohne dass ihm Einhalt geboten wurde - ganz wie Weisthor es prophezeit hatte.
Noch einmal greift der greise Wenduul, dessen Ende naht, mit all seiner Macht in die Geschichte ein. Wargrim, der Baumgeist, erwacht; und gemeinsam schicken sie die Botschafter der Vier Reiche auf eine Reise, die diese nicht nur zusammen-, sondern auch weiter weg führen wird, als sie es jemals für möglich gehalten hätten.
Es ist die Stunde der Legaten.


Buchtrailer


https://youtu.be/14-Vl8eC-ao







Meine Meinung

Das Cover ist auf dem ersten Blick abschreckend. Liest man aber den Klappentext, passt es einfach.

Hauptsächlich geht es in diesem Buch um diese 4 Legaten:
Terek -> Legat der Orks
Barim -> Legat der Zwerge
Raissa -> Legat der Elfen
Godfrey -> Legat der Menschen

Die Charaktere sind alle sehr gut und detailliert beschrieben.

 Ich bin ehrlich und sage, ja....ich habe dieses Buch zweimal abgebrochen. Warum? Ich konnte mich mit dem Schreibstil des Autoren anfangs einfach nicht anfreunden. Dennoch wagte ich einen dritten und letzten Versuch. Irgendwann klappte es dann mit dem, für mich, ungewöhnlichen Schreibstil und mir.

Die Geschichte an sich ist gut, einzigartig und spannend. Im mittleren Teil hatte ich eine kleine "Durststrecke" in der ich mich nicht mehr wirklich auf die Handlung konzentrieren konnte. Manche Stellen fand ich etwas in die Länge gezogen.  Zum Ende hin gefiel mir das Buch wirklich sehr gut.


Fazit

Deutsche Geschichte und Fantasy vereint. Ein gewagtes Thema. Von der Story her gut durchdacht, aber mit kleiner "Durststrecke" im mittleren Teil. Ein ungewöhnlicher Schreibstil, an dem ich zu knabbern hatte. Geschmäcker sind eben verschieden.
Wer Fantasy mag, dem ist dieses Buch zu empfehlen.


Bewertung

3 von 5 Sterne



Mittwoch, 4. November 2015

Autoreninterview mit Andrea Klier


Andrea Klier





Interview


1. Stellen Sie sich doch bitte kurz für die Leser vor!

Mein Name ist Andrea Klier, ich bin verheiratet und habe eine erwachsene Tochter. Seit 1997 arbeite ich als freie Autorin, zuerst nur nebenbei und parallel zu meinem erlernten Beruf. Inzwischen habe ich zahlreiche Kurzgeschichten, Kurzkrimis, wahre Geschichten, Fach- und Sachartikel, Hörbücher, Heftromane, E-Books, Liebesromane und Krimis bei verschiedenen deutschen Verlagen veröffentlicht.
Unter anderem war ich Mitautorin der Bastei-Reihe "Notärztin Andrea Bergen" und wirke auch in anderen Reihen mit, meist unter verschiedenen Pseudonymen. Aktuell schreibe ich gerade an meinen Ostfriesland-Krimis "Hauke Holjansen ermittelt". 


2. War es schon immer Ihr Traum, Autorin zu werden oder wann begann die Leidenschaft für das Schreiben?

Schriftstellerin wollte ich schon mit 11 Jahren werden, allerdings hätte ich mir auch noch jede Menge anderer Berufe vorstellen können. 
Trotzdem, der Wunsch zu schreiben, war immer da, wenn auch alles erst mit einfachen Geschichten und Tagebuchaufzeichnungen begann.
Richtig veröffentlicht und Geld mit meinen Geschichten verdient, habe ich erst sehr spät. Zuerst waren es Zeitungsberichte und Sachartikel, danach Kurzgeschichten und Kurzkrimis.
Erst im Jahr 2001 gelang mir mein Roman-Debüt mit "Sturmwind - Die Tochter der Magierin". 
Das Schreiben war für mich damals eine Art Ausgleich zum Beruf, aber auch ein inneres Bedürfnis. Dieses innere Bedürfnis ist bis heute geblieben.


3. Sind Sie hauptberuflich Autorin oder haben Sie noch einen anderen Beruf?

Seit 2004 arbeite ich hauptberuflich als Schriftstellerin, zuvor habe ich 24 Jahre als Hebamme, meist in freiberuflicher Tätigkeit, gearbeitet.


4. Wieviele Bücher von Ihnen sind bis jetzt veröffentlicht? Gibt es auch Manuskripte, die nicht veröffentlicht sind und in einer Schublade einstauben?

Bis jetzt sind es an die 40 Veröffentlichungen, und es liegen auch noch einige Manuskripte in der Schublade, meist aus meiner Anfängerzeit. Einige davon sind sicher brauchbar und müssten noch von mir bearbeitet oder umgeschrieben werden.
Im Augenblick bin ich voll mit meinen Ostfriesland-Krimis und der "Hauke Holjansen ermittelt Reihe" beschäftigt und finde kaum Zeit für etwas anderes.


5. Warum schreiben Sie ausgerechnet in diesem Genre? Was fasziniert Sie daran?

Krimis wollte ich schon immer schreiben, aber ich bekam immer nur Aufträge für Arzt- oder Liebesromane. Erst als meine Verlegerin vom Klarant Verlag mir die Chance dazu gab, konnte ich diesen lang gehegten Wunsch endlich in die Tat umsetzen.
Die Faszination beim Schreiben eines Krimis liegt für mich in dem anderen Aufbau des Romans, denn immerhin geht es um Verbrechen, um die Hintergründe und die Lösung, die nicht zu schnell ersichtlich sein darf. Dabei gibt es so vieles zu beachten, und auch zu recherchieren. Das Legen von falschen Spuren ist eine Herausforderung.


6. Welche 3 wichtigsten Utensilien benötigen Sie zum Schreiben?

Wenn ich nicht an meinem Schreibtisch sitze, wären das Stift, Papier und meine Notizen, ansonsten mein Schreibtisch, mein PC und meine Notizen.
In freier Natur bewähren sich Stift, Papier und Bäume.


7. Hat sich Ihr Leben seit dem veröffentlichen Ihrer Bücher verändert? 

Ja, das Leben als Schriftstellerin ist knallhart und arbeitsintensiv. 
Ich bin mehr daheim, und ständig mit mir und meiner Arbeit allein. Das ist für mich auch wichtig, wenn ich schreibe, brauche ich das Alleinsein und möchte nicht gestört werden. 
Verändert hat sich, dass ich nicht mehr bei schlechtem Wetter raus muss und ir meine Zeit frei einteilen kann. Frei ist zwar das falsche Wort, vor allem, wenn Abgabetermine drängen, aber immerhin kann ich die Nacht zum Tag machen und das Wochenende zum Intensiv-Arbeitsschub. Und meinen Arbeitsplatz habe ich immer bei mir, egal, an welchem Ort ich mich auch befinde.


8. Haben Sie einen Lieblingsplatz und eine Lieblingszeit zum Schreiben?

Mein Lieblingsplatz ist mein Zimmer und mein Schreibtisch, da habe ich alles griffbereit. Zum Nachdenken mag ich Spaziergänge in der freien Natur, hauptsächlich in der Nähe von Bäumen fällt mir immer viel ein.
Eine Lieblingszeit zum Schreiben gibt es nicht, von elf Uhr am Vormittag bis nachts um drei, halb vier Uhr passt mir alles.


9. Planen Sie bereits neue Projekte? Wenn ja, was und wieviel dürfen/können Sie uns davon schon verraten?

Es sind neue Projekte geplant. Unter anderem ein weiterer Krimi mit neuen Protagonisten, die Frage wird nur sein, ob ich die Zeit dazu finde, das umzusetzen. 
Sicher ist, dass es mit den Ostfrieslandkrimis und der Hauke Holjansen Reihe weitergeht.


10. Haben Sie selbst eine/n Lieblingsautor/in?

Ich mag die Romane von Georgette Heyer, lese aber immer querbeet und schätze raffinierte und spannende Krimis, flotte Liebesromane und auch Fantasy- und Jugendbücher.


Vielen lieben Dank, dass Sie sich die Zeit für dieses Interview genommen haben.

Auch Ihnen, Jenny, herzlichen Dank für dieses nette Interview. 


Der Link zu Andrea Klier ihrer Homepage lautet: www.andreaklier.org



Die Hauke Holjansen Reihe


Lazarusmorde ( ISBN: 978-3955731151 )
http://www.amazon.de/dp/B00L4K7WHY


Die schwarze Perle ( ISBN: 978-3955731991 )
 http://www.amazon.de/dp/B00T1RN5J6


Ostfriesische Rache ( ISBN: 978-3955732509 )
 http://www.amazon.de/dp/B00WISCHAI


Friesische Zerstörung ( ISBN: 978-3955732950 )
 http://www.amazon.de/dp/B015VH7WAW


alle im Klarant Verlag erschienen















Sonntag, 1. November 2015

Monatsrückblick Oktober 2015





Es ist mal wieder soweit. Der Monat ist vorbei und ich zeige euch in einem Gesamtüberblick, welche Bücher ich gelesen habe.




Den Anfang machte bei mir folgendes Buch...






mein Fazit: 
"Mind Games" ist eine sehr spannende Geschichte, die in einer virtuellen Welt spielt. Mit vielen Wendungen und Verwirrungen war immer Action garantiert. Von einigen Protagonisten hätte ich mir eine bessere Ausarbeitung gewünscht. 

bewertet mit 4 Sternen



Weiter ging es mit...




mein Fazit:
Ein ruhiger, aber durchaus spannender Kriminalroman. Man kann bis zum Ende rätseln, wer der Täter ist. 

bewertet mit 4 Sternen




Es folgte dieses Mal ein komplett anderes Genre...Kinderbücher




mein Fazit:
Ein sehr lustiges Kinderbuch mit tollen Illustrationen, idealer Schriftgröße und kindgerechtem Schreibstil. 

bewertet mit 5 Sternen




Um mich auf Halloween einzustimmen, musste eine Horror-Anthologie unbedingt sein...





mein Fazit:
Ein wirklich gelungenes Buch. Kurzgeschichten, die auf einer Art Faszination hervorrufen, andererseits Entsetzen auslösen. 

bewertet mit 5 Sternen




Gestern auf dem letzten Drücker noch beendet...






mein Fazit:
Der Auftakt einer sehr guten Fantasy-Trilogie mit tollen Protagonisten, die aber auch gerne in Band 2 etwas aus der Reihe tanzen dürfen. Wunderschönes Cover, passend zum Inhalt.

bewertet mit 4 Sternen





Das war mein Oktober. Im November wird es eventuell mal wieder etwas mehr werden, da ich momentan 3 Bücher angefangen habe....

Rezension "Neetokar: Der Weg in eine andere Welt ( Die Reise ) von Reinhard Kratzl





Buchdaten

Erscheinungsdatum: 1. September 2015
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
Seitenanzahl: 326
Preis Print: 11.67 €
ISBN: 978-1517138394


Klappentext

Sarah, die in ärmlichen Verhältnissen aufwächst. Ein recht tristes und einsames Leben führt, erfährt an ihrem sechzehnten Geburtstag ein Geheimnis, welches ihre Welt auf den Kopf stellt. Durch das Geschenk eines mysteriösen Fremden kommt sie in den Besitz einer magischen Halskette, die ihr die Wahrheit über sich und die Kräfte die in ihr schlummern, offenbart. Ihre Mutter verrät ihr an ihrem Geburtstag ein lang gehütetes Geheimnis. Sarah ist nicht ihre leibliche Tochter, sondern stammt aus einer fremden Welt namens Neetokar...


Meine Meinung

Das Cover finde ich sehr schön. Sarah im Vordergrund und Ajax, der Wolf, im Hintergrund. Er spielt eine wichtige Rolle in diesem Buch, ebenso wie die Edelsteine, die das Cover am oberen Rand zieren. 

Der Schreibstil ist ganz angenehm. Die Geschichte lässt sich flüssig lesen und der Einstieg in das Buch wird einem durch eine Kartenskizze und einem Namensregister erleichtert. 

Die Story an sich ist gut durchdacht. Orte und Protagonisten sind sehr gut beschrieben. Neetokar ist eine Welt, in der es sehr viele verschiedene Wesen ( magische und nicht magische ) gibt. 

Sarah ist die Hauptprotagonistin und eine sehr freundliche, liebevolle, mutige  und hilfsbereite Person. Manchmal hatte ich mir gewünscht, dass sie auch mal ein bisschen wütend oder ängstlich wird. 

Das Ende des Buches kam für mich dann doch sehr unerwartet. So ein ganz fieser Cliffhanger. Ich hoffe, dass der Autor sich mit Band 2 beeilt. 


Fazit

Der Auftakt einer sehr guten Fantasy-Trilogie mit tollen Protagonisten, die aber auch gerne in Band 2 etwas aus der Reihe tanzen dürfen. Wunderschönes Cover, passend zum Inhalt des Buches. Angenehmer Schreibstil.
Von mir eine klare Leseempfehlung.
Wer Fantasy mag und sich gerne in eine neue fremde Welt entführen lassen möchte, der sollte sich "Neetokar" nicht entgehen lassen. 


Bewertung

4 von 5 Sterne

Dienstag, 27. Oktober 2015

Autoreninterview mit Marc Gore









Marc Gore wurde 1974 in der Nähe von Bremen geboren. In der Grundschulzeit fiel der verhaltensauffällige Schüler durch seine lebhaften Phantasien auf und brachte seine Lehrer gegen sich auf. Dem normalen Deutsch- und Kunstunterricht wollte er nicht folgen, schrieb lieber makabere Aufsätze und malte brutale Comiczeichnungen. Der heutige Splatterpunk-Autor scherte sich schon damals nicht um gängige Meinungen. 
Erste Berührungen mit dem Horrorgenre machte Marc recht früh. Zwischen 8 und 9 Jahren lernte er Klassiker wie "American Werewolf", "Poltergeist", "Der weiße Hai" sowie sämtliche Abenteuer des Maskenmörders Jason Voorhees kennen und lieben. 
Zwar verlief die Schulzeit weitestgehend normal, aber die zeichnerischen Ambitionen verloren sich mehr und mehr. Das Schreiben lag auf Eis. Erst Anfang 20 begann Marc mit neuen düsteren Horror-Schreibversuchen. 1998/1999 wurden erste Geschichten veröffentlicht. 
2003 gönnte Marc sich eine jahrelange Ruhepause, bevor er 2010 einen neuen Versuch als Autor startete. 


Meine Fragen an Marc Gore


1. Warum schreibst du ausgerechnet in diesem Genre? Was fasziniert dich daran?

Marc: Ich hatte schon als Kind eine Vorliebe für brutale Sachen. Hab mich immer zum gleichaltrigen Nachbarsjungen rüber geschlichen, der von seiner Mutter immer wieder coolen Videostoff mitgebracht bekommen hatte.


2. Was sind die 3 wichtigsten Dinge, die du zum Schreiben brauchst?

Marc: Ganz schlicht der PC, genügend Filme zum Inspirieren und meist Metalsound im Hintergrund.


3. Hast du, neben dem Schreiben, noch andere Interessen/Hobbys? 

Marc: Filme gucken halt, einige Jahre war es auch Hantelstemmen, Metalsound aufsaugen, und mich für Auftritte in Splattermovies zur Verfügung zu stellen. 2 Filme kommen hoffentlich dieses Jahr noch raus.


4. Ich habe auf meiner Facebookseite das Buch "Opferblut" verlost und die Teilnehmer mussten mir verraten, vor was sie sich am meisten fürchten. Fürchtest du dich auch vor irgendetwas?

Marc: Spinnen sind abartig. Allgemein Insekten! Du kannst damit als Autor oder Filmemacher sehr gut Ekel beim Leser oder Zuschauer auslösen. "Fatal Desert" ist so eine Story von mir. Ameisen wie dort beschrieben sehen auch beängstigend aus.


5. Wie beginnst du eine neue Geschichte: Ideen sammeln und Konzept aufbauen oder einfach drauflos schreiben?

Marc: Erst mal so drauflos schreiben, anschließend die bösen Ideen zusammen montieren. Meist besteht nur eine ganz grobe Vorstellung vom Plot.


6. Arbeitest du gerade an einem neuen Projekt? Wenn ja, was kannst du uns davon verraten? 

Marc: Momentan nicht, aber eine Story ist gerade für eine Pulp-Anthologie eingereicht worden. Warte dort noch auf die Bestätigung.


7. Hast du eine/n Lieblingsautor/in?

Marc: Kann mich da schwer zwischen Stephen King, Clive Barker oder auch Poe entscheiden...



Vielen lieben Dank, dass du dir die Zeit genommen hast. 


Sonntag, 25. Oktober 2015

Rezension "Opferblut"





Buchdaten

Erscheinungsdatum: 1. Mai 2015
Verlag: Pandämonium Verlag
Seitenanzahl:  208
Preis Print: 12.95 €
ISBN: 978-3944893068


Klappentext

Willkommen...
in einer Welt des Schreckens und der Gewalt. 
Hier sind Albträume Wirklichkeit, das Monster unter deinem Bett packt dich des Nachts am Bein und zerrt dich in die tiefste Finsternis hinab. 
Du kannst nicht entfliehen...
Unablässig hallen deine Schreie durch die Dunkelheit, Reißzähne und Klauen zerfetzen dich bis zur Unkenntlichkeit.
Hier ist der Mensch nur Opfer, hier fließt sein Blut in Strömen.
Dir gefällt der Gedanke sogar? 
Dann lass dich von einer kleinen Schar Autoren in diese Welt entführen.  
Uwe Siebert zeigt dir das Grauen des Niemandslands und wie sich inmitten der Ruinen einer zerstörten Metropole das Tor zur Hölle öffnet.
Erlebe, wie Marc Gore, ein Meister des Splatterpunk, seinen Ghoul auf dich hetzt und die junge Wendy auf der Jagd nach Menschenfleisch durch die Nachbarschaft zieht, während tief auf dem Grund des Meeres ein Gestaltwandler darauf wartet, seinen Gelüsten freien Lauf zu lassen. 
Verbarrikadiere dich zusammen mit Rainer Innreiter in deiner Wohnung und feiere die Apokalypse mit jeder Menge Blut und herausgerissenen Eingeweiden.
Manfred Klos weiß, dass es Monster gibt: Er zeigt sie dir in den Tiefen der Erde und in einer fremden Dimension. 
Willkommen...
in der Welt des Horrors! 


Meine Meinung

Wer mich kennt, der weiß, dass mich so schnell nichts schocken kann....eigentlich. Diese kleine Schar Autoren hat es mit ihren Kurzgeschichten geschafft, dass mir beim Lesen das Entsetzen packte. Ich musste das Buch verdammt oft beiseite legen, damit sich meine Atmung und mein Herzschlag wieder auf Normalbetrieb einstellen konnten, die Gänsehaut wieder verschwand und das Kopfkino endlich aufhörte. Die Fingernägel.....ja, die müssen erstmal wieder nachwachsen. 

Jeder Autor hatte einen sehr angenehmen und bildlichen Schreibstil. Das bereits oben genannte Kopfkino hätte ich an manchen Stellen eher abstellen wollen. 

Abscheu, Ekel, Fassungslosigkeit, Brutalität und Entsetzen wären sehr gute Begriffe, wenn ich dieses Buch kurz beschreiben müsste. Trotzdem waren diese Kurzgeschichten, jede auf ihre Art und Weise, faszinierend. Ich konnte gar nicht anders, musste einfach weiterlesen. 


Fazit 

Ein wirklich gelungenes Buch. Kurzgeschichten, die auf einer Art Faszination hervorrufen, andererseits Entsetzen. 
Eine Leseempfehlung spreche ich in diesem Fall nicht für jeden aus. Was ihr für dieses Buch mitbringen müsst.....ein Alter von mindestens 18 Jahren und einen verdammt guten Magen! 
Man sollte diese Kurzgeschichten auch nicht unbedingt vor dem Schlafen lesen, denn es besteht die Gefahr, dass ihr dadurch gar nicht einschlafen könnt. 


Bewertung 

5 von 5 Sterne 



Dienstag, 20. Oktober 2015

Rezension "Die Schmuddels: Oh Schreck, das Schwein ist weg" von Angie Morgan





Buchdaten

Erscheinungsdatum: 6. August 2015
Verlag: Egmont Schneiderbuch
Seitenanzahl: 206
Preis Print: 9.99 €
ISBN: 978-3505137457


Klappentext

Im Mittelalter zu leben ist doof, weil einfach nichts los ist? Falsch! Sedrik und seinen Freunden aus Klein-Schmuddeldorf wird nie langweilig - trotz Dauerregen, Matsch und den ewigen Rüben auf dem Teller. Die fünf haben zusammen ihren Spaß, und Sedriks Hausschwein Marwin ist immer mit dabei. Bis Marwin dem fiesen Baron Dennis in die Hände fällt, der ihn in der Schlossküche zubereiten will. Das darf auf keinen Fall passieren! Sedrik und seine Freunde schmieden einen ausgeklügelten Plan, um das geliebte Schwein zu retten. Kaum haben sie es geschafft, ins Schloss zu gelangen, geht es drunter und drüber. Die Freunde stecken auf einmal mitten in einem verrückten Abenteuer...


Meine Meinung

Das Cover ist gelungen. Es ist nicht überladen und es hat meinen großen Sohn magisch angezogen. 

Der Schreibstil ist sehr angenehm und man kann das Buch flüssig lesen. Die Schriftgröße ist, in meinen Augen, ideal für Kinder. Die Wortwahl ist einfach gehalten, eben genau so, wie Kinder sprechen. Das komplette Buch wurde aus Sedrik seiner Perspektive geschrieben.

In diesem Buch gibt es viel zu entdecken. Sehr viele kleine und auch lustige Bilder und Kleckse machen richtig Lust, diese Geschichte zu lesen. 

Die Geschichte an sich ist sehr gut geschrieben worden. Mein Sohn und ich mussten wirklich sehr oft lachen. Die Handlungen waren selbst für meinen 5 Jahre alten Sohn zu verstehen. Mein Sohn fand aber manche Kapitelabschlüsse nicht so toll, weil sie mit Fragen endeten und wir jeden Abend immer nur ein Kapitel gelesen hatten. 

Am Anfang des Buches, bevor es mit der eigentlichen Geschichte los geht, werden den Kindern auf lustige Weise "die Römer" und das "Mittelalter" näher gebracht.  Klasse Idee.

 Die Protagonisten selbst fand ich sehr gut. Jeder war auf seine eigene Art und Weise etwas besonderes.


Fazit

Ein sehr lustiges Kinderbuch mit tollen Illustrationen, idealer Schriftgröße und kindgerechtem Schreibstil. Von mir eine klare Leseempfehlung bzw auch Vorleseempfehlung. 
Folgt Sedrik und versucht gemeinsam mit ihm und seinen Freunden, Marwin vor dem Sonntagseintopf zu retten. 


Bewertung

Nach Absprache mit meinem Sohn, vergebe ich für dieses Buch 

5 von 5 Sterne